Die Rückmeldung kam schneller als gedacht: Dienstagmittag erhielt Team Manager Axel Roscher einen Anruf von der Volleyball Bundesliga, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass dem Leipziger Lizenzantrag der Volleys für die 2. Volleyball Bundesliga nicht stattgegeben wurde. Demnach stehen die Leipziger Volleyball endgültig als Absteiger fest und müssen in der Saison 2022/2023 in der dritten Liga Ost ans Netz.
„Natürlich hätten wir uns gern den Gang in die Dritte Liga erspart. Die Strukturen, die Rahmenbedingungen und das Umfeld stimmt und sind selbst in der 2. Volleyball Bundesliga in dieser Form nicht überall vorzufinden. Und dennoch stürzt uns die Nachricht nun nicht ins Verderben. Im Gegenteil: wir nehmen es als Chance, einige Dinge im sportlichen und organisatorischen Bereich zu justieren und besser zu machen und setzen alles daran, in einem Jahr den Wiederaufstieg feiern zu können“, gibt Team Manager Axel Roscher schon mal die Richtung vor. „Dadurch können wir noch stärker in der kommenden Saison auf den eigenen Nachwuchs setzen und sie an das höhere Spielniveau der Bundesliga heranführen“.
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