Ricarda Funk ist von den rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Athlet/-innen zur „Sportlerin des Monats“ Juli gewählt worden. Ihr Olympiasieg im Einer-Kajak war sowohl sportlich als auch emotional einer der bisherigen Höhepunkte der diesjährigen Olympischen Spiele.
Mit ihrem Erfolg im Wildwasserkanal gewann die 29-Jährige aus dem Ahrtal Deutschlands erste Goldmedaille in Tokio und sendete damit ein Signal der Hoffnung in ihre vom Hochwasser verwüstete Heimat.
Platz zwei bei der Wahl „Sportler/-in des Monats“ belegen die Silbermedaillengewinner aus dem Deutschlandachter. Das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes ist seit Jahren ein Medaillengarant und musste sich in Tokio nur den Neuseeländern geschlagen geben. Silber gewann auch der Drittplatzierte der Juli-Wahl, Eduard Trippel. Der 24-jährige Judoka aus Rüsselsheim drang trotz schwerer Auslosung bis ins Finale vor und verlor sein Lächeln dort nur für einen kurzen Moment, ehe die Freude über die erkämpfte Silbermedaille Oberhand gewann.
Auf den weiteren Plätzen folgt der leichte Doppelzweier Rommelmann/Osborne, Silbermedaillengewinner in Tokio, die Gold-Equipe im Dressurreiten, sowie Jessica von Bredow-Werndl und Isabell Werth, die in der Einzelkonkurrenz Gold und Silber für Deutschland gewinnen konnten. Nominiert waren im Juli alle Gold- und Silbermedaillengewinner:innen der Olympischen Spiele in Tokio.
Ergebnis:
1. Ricarda Funk/Kanuslalom: 39,7%
2. Deutschlandachter/Rudern: 16,6%
3. Eduard Trippel/Judo: 12,3%
4. Jonathan Rommelmann und Jason Osborne/Rudern: 10,2%
5. Dressur-Mannschaft/Reiten: 9,7%
6. Jessica von Bredow-Werndl/Dressurreiten: 8,4%
7. Isabell Werth/Dressurreiten: 3,3%
Gewählt wird der/die „Sportler/-in des Monats“ von den rund 4.000 geförderten Athlet/-innen der Deutschen Sporthilfe – unterstützt von der Athletenkommission im DOSB und SPORT1. Präsentiert wird die „Sportler/-in des Monats“-Wahl vom Nationalen Förderer Allianz.
Weitere Informationen unter: www.sporthilfe.de/
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