Am Sonntag (1. Advent) empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig den SC Magdeburg. Eine hitzige Atmosphäre auf und neben dem Spielfeld, eine ohrenbetäubende Lautstärke in der Halle und zwei stimmungsvolle Fanlager, die sich auf den Tribünen genauso wenig schenken, wie die Mannschaften auf der Platte! So lässt sich das Ostderby zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem SC Magdeburg charakterisieren.
In diesem Jahr ist allerdings alles anders. Statt vor 7213 Fans – der amtierende Zuschauerrekord für ein Heimspiel des SC DHfK Leipzig wurde natürlich beim Ostderby aufgestellt – wird es am Sonntag zum ersten und hoffentlich letzten Mal ein Derby vor leeren Rängen geben.
Neben der Liveübertragung von Rechte-Inhaber SKY wird das Derby auch im Free-TV beim MDR gezeigt. Und natürlich sendet auch das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle live. Anwurf der Begegnung ist um 14:50 Uhr. Vor dem Spiel (ab 14:15 Uhr) und in der Halbzeitpause wird der SC DHfK Handball zudem wieder live auf Facebook auf Sendung gehen und in der SC DHfK Helden-Ecke verschiedene Gesprächspartner begrüßen.
Wie in den vergangenen beiden Spielen gegen Lemgo und Balingen bleibt die personelle Situation beim SC DHfK Handball angespannt. Hinzu kommt, dass auch ein Einsatz von Lukas Binder für Sonntag äußerst fraglich ist, nachdem der Außenspieler in Balingen nach einem Zusammenstoß ausgewechselt werden musste. Trotz der sehr kurzen Vorbereitungszeit von nur zwei Tagen wollen die Grün-Weißen im Derby alles in die Waagschale werfen und über ihre Schmerzgrenze hinausgehen, um auch im dritten Spiel nach der Corona-Zwangspause ungeschlagen zu bleiben.
Die Einschätzungen beider Cheftrainer:
André Haber (SC DHfK Leipzig): „Wir freuen uns auf das Derby. Das ist der Abschluss einer englischen Woche, die belastend ist und besonders war, da sie für uns nach der Quarantäne-Situation ein Wiedereinstieg in die Saison war und wir zweimal einen Punkt mitnehmen konnten. Dass diesmal beim Derby keine Zuschauer da sein können ist schade, weil das Spiel welche verdient hätte.
Aber es sind immer hoch emotionale Spiele gegen Magdeburg und von daher wird genug Emotionalität auf der Platte herrschen. Wir müssen uns wieder gut vorbereiten und dazu haben wir nicht viel Zeit. Aber wir werden die wenige Zeit gut nutzen und uns einen Plan zurechtlegen. Wir werden Sonntag versuchen 60 Minuten alles rauszuhauen, was geht.“
Bennet Wiegert (SC Magdeburg): „Ich würde lügen, wenn ich sage, es wäre ein normales Bundesligaspiel. Das ist das einzig wahre Ost-Derby der Handball-Bundesliga. Wir müssen Leipzig am Sonntag kleinhalten. Wir müssen den Angriff der Leipziger um Philipp Weber kleinhalten und bestmöglich verteidigen, sodass wir in unsere Stärken kommen. Da gehe ich von unserer Philosophie nicht ab, auch wenn sie gerade ein wenig in Frage geraten ist. Es geht um 60 Minuten Tempospiel.“
Gemeinsame Fanaktion beim Derby: Die virtuelle DKB Fantribüne
Trotz der Geisteratmosphäre können die Fans beider Mannschaften in der ARENA digital dabei sein. Anhänger des SC DHfK Handball und des SC Magdeburg hatten bis heute die Gelegenheit, Fotos von sich im Fanoutfit an den SC DHfK zu senden, um am Sonntag „Platz zu nehmen“ auf einer 16 m² großen LED-Wand in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Die virtuelle DKB Fantribüne hatte der Club gemeinsam mit der Deutschen Kreditbank und Veranstaltungstechnikpartner BLT Sonnek ins Leben gerufen.
Zudem präsentiert die Deutsche Kreditbank ein großes Halbzeitgewinnspiel, welches live auf der Facebookseite des SC DHfK Handball ausgestrahlt wird. Beim Online-Gewinnspiel wird es hochwertige Preise zu gewinnen geben, wie zwei signierte Originaltrikots der Nationalmannschaft von Philipp Weber und Franz Semper sowie 2×2 Tickets für die Olympia-Qualifikation im März.
Mehr Infos zum Spieltagspräsentator DKB:
Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) als Goldsponsor und Talentförderer des SC DHfK Handball mit Hauptsitz in Berlin ist Teil der BayernLB-Gruppe und betreut mit ihren insgesamt 4.150 Mitarbeitenden Geschäfts- und Privatkunden. Die Bilanzsumme der DKB beläuft sich auf 83,8 Milliarden Euro, rund 84 Prozent davon setzt sie als #geldverbesserer in Form von Krediten ein.
Als Partner von Unternehmen und Kommunen hat sich die Bank frühzeitig auf zukunftsträchtige Branchen in Deutschland spezialisiert: Wohnen, Gesundheit, Pflege, Bildung, Landwirtschaft und Erneuerbare Energien. In vielen dieser Wirtschaftszweige gehört die DKB zu den Marktführern. Im Privatkundengeschäft ist die DKB die zweitgrößte Direktbank Deutschlands. Sie bietet ihren über 4,4 Millionen Privatkunden seit mehr als 15 Jahren die Möglichkeit, die täglichen Bankgeschäfte online abzuwickeln.
Dem Sport – und insbesondere dem Handball – ist die DKB seit vielen Jahren als Partner eng verbunden. Im Handball engagiert sie sich bereits seit 2006 und unterstützt seitdem an einigen ihrer deutschlandweiten Standorte Handball-Profiklubs. Seit 2009 ist die DKB auch Partner des Deutschen Handballbundes (DHB) und damit Sponsor der deutschen Handballnationalmannschaft.
Von der Saison 2012/2013 bis zur vergangenen Spielzeit war die DKB zudem Namensgeber der stärksten Handballliga der Welt, der DKB Handball-Bundesliga. Außerdem zeigte sie als erster Sportsponsor in Deutschland – mit der Handball-WM 2017 in Frankreich – ein sportliches Großereignis per Livestream im Internet. Als wichtiger Partner vom SC DHfK Leipzig ist die DKB schon seit 2013 aktiv und begleitete das Team auf ihrem Weg von der zweiten in die erste Bundesliga.
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