Nach je einem Sieg und einer Niederlage zum Auftakt der Oberliga-Saison steht der FC International Leipzig am kommenden Sonntag bereits vor einer wegweisenden Partie: Ab 14 Uhr ist der 1.FC Merseburg zu Gast im Torgauer Hafenstadion. Der letztjährige Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt überzeugte in der vergangenen Saison vor allem durch seine überraschend offensive Ausrichtung in den Auswärtspartien, sodass gleich mehrfach Zählbares aus der Fremde mit auf die Heimreise genommen werden konnte.
In der aktuellen Spielzeit stehen nach Matches gegen den FC Grimma (2:2) und dem 1:0-Derbysieg gegen den SV Blau-Weiß Zorbau bisher vier Zähler und ein geteilter vierter Tabellenplatz zu Buche. Gegen die Messestädter will die Ferl-Elf diese positive Serie möglichst fortsetzen und das bisher einzige direkte Duell aus der Vorsaison vergessen machen – schließlich ging das mit 0:4-Treffern deutlich an INTER.
Die umgebaute Elf um Headcoach Zoran Levnaic will in den kommenden Wochen zusammenwachsen und sich als Einheit weiterentwickeln. Nach dem turbulenten Auftaktsieg gegen die Jena-Reserve konnten die INTER-Kicker in der Vorwoche nur eine Halbzeit mithalten und verpassten es gegen eine robuste Krieschower Truppe nach der eigenen Führung nachzulegen. Ein Doppelschlag der Platzherren und die Ampelkarte gegen Nicolas Celotti König läuteten letztlich die Niederlage ein.
Im zweiten Heimspiel der Saison kann das Team nun aber auf Offensiv-Allrounder Iskander van Doorne bauen, der nach abgesessener Sperre wieder an Bord ist. „Die Niederlage in Krieschow war verdient, aber sicher ein Tor zu hoch“, sagt INTER-Geschäftsführer Holger Herzberg. „In der Analyse haben wir gesehen, wo die Defizite gelegen haben. Ich bin sicher, dass wir am Sonntag ein anderes Gesicht zeigen werden.“
Ab 13 Uhr öffnen sich wie gewohnt die Tore im Hafenstadion. Nach wie vor sind die beschlossenen Maßnahmen im Rahmen des Covid19-Hygienkonzepts zu beachten. So müssen Fans und Zuschauer eine Mund-Nase-Maske dabeihaben und diese in den ausgewiesenen Bereichen tragen. Ansonsten gilt generell das Abstandsgebot von 1,5 Metern. Außerdem werden an der Tageskasse für eine Nachverfolgung im Fall eines Corona-Falles die Kontaktdaten der Besucher aufgenommen.
Ab 31. August ist die Heuwegbrücke für drei Wochen voll gesperrt
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