Wenn Trainer Enrico Henoch am morgigen Montag mit der U23-Mannschaft des SC DHfK Leipzig in die Vorbereitung auf die neue Drittliga-Saison startet, wird ein bekanntes Gesicht wieder mit dabei sein. Der 22-jährige Jonas Hönicke wechselt von Zweitliga-Absteiger Dessau-Roßlauer HV zurück zum SC DHfK und erhält einen Ein-Jahres-Vertrag.
Der Spielmacher trug in den vergangenen drei Jahren das blau-weiße Trikot der Biber aus Dessau, in der zurückliegenden Saison erzielte er 67 Tore in der zweiten Bundesliga. Das Leipziger Eigengewächs durchlief die Nachwuchs-Stationen der DHfK-Handball-Akademie und gewann mit dem SC DHfK Leipzig von 2014 bis 2016 als Kapitän der A- bzw. B-Jugend drei Deutsche Meisterschaften in Folge.
„Ich kenne beim SC DHfK viele Leute und das Umfeld ist mir nicht neu. Daher denke ich, dass ich keine große Eingewöhnungszeit benötige und mich gleich ins Team integrieren kann. Auch Trainer Enrico Henoch kenne ich gut. Mein Ziel für die kommende Saison ist es, mit der U23 so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu sichern und mit den bekannten Gesichtern Spaß zu haben“, so Jonas Hönicke, der zusätzlich zum Handballsport in Leipzig ein Studium beginnen möchte.
„Es ist eine glückliche Situation, dass Jonas eine neue Aufgabe gesucht hat und ich denke, er wird unserer Mannschaft trotz seines jungen Alters mit seiner Erfahrung helfen. Gerade seine Führungsqualitäten, die er auch schon bei uns in der A- und B-Jugend gezeigt hat, werden uns nach dem Abgang von einigen Führungsspielern sehr guttun“, so U23-Cheftrainer Enrico Henoch.
Außerdem wurde heute beim Megawoodstock in Aschersleben mit Beteiligung einiger DHfK-Spieler ein neuer Weltrekord aufgestellt. Am Familiensonntag sorgte zunächst ein Startraining mit Nationalspielern wie Philipp Weber (SC DHfK Leipzig) und Matthias Musche (SC Magdeburg) für Glücksgefühle bei den Kids, anschließend rückten dann drei Leipziger Torhüter in den Mittelpunkt.
Alle Kinder und Jugendliche von fünf bis vierzehn Jahren hatten die Aufgabe, innerhalb von einer Stunde so viele Torwürfe wie möglich zu schaffen. Die DHfK-Keeper Joel Birlehm, Jan Guretzky und Christian-Ole Simonsen standen dabei abwechselt im Tor. Bereits deutlich vor Ablauf der Zeit war die alte Bestmarke von 4.328 geknackt und nach 60 Minuten stand ein neuer Weltrekord von 5.906 Torwürfen zu Buche. Glückwunsch nach Aschersleben.
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