Der SV Rhinos Leipzig e.V. bietet ein neues, inklusives Angebot für alle Sportbegeisterten in Leipzig und Umgebung. Die Sportangebote in den Bereichen des Breitensports und Leistungssports stehen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zur Verfügung. Der SV Rhinos Leipzig e.V. wurde am 8. Mai 2019 gegründet.
Zu den ersten Sportarten sollen paralympisches Boccia und Laufen gehören. Auch Angebote für Sehbehinderte sind in der Planung. Durch die Erfahrungen des Schwestervereins aus Wiesbaden – dem SV Rhinos Wiesbaden e.V. – bringt das Team das nötige Vorwissen mit und muss nicht bei null anfangen.
„Gemeinsamer Sport verbindet“, erklärt Linda Reuther, Vorsitzende des SV Rhinos Leipzig e.V. „Unser Ziel ist es, Barrieren abzubauen und Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Wir freuen uns, wenn sich Interessierte bei uns melden, die sportlich aktiv werden möchten, Vorschläge für Sportarten haben oder sogar selbst als Übungsleiter aktiv werden möchten.“- so Reuther.
Der SV Rhinos Leipzig e.V. gehört zum Fachbereich „Rhinos“ der IFB-Gruppe (Inklusion durch Förderung und Betreuung). Bereits 2013 wurde der SV Rhinos Wiesbaden e.V. gegründet, zu dem eine Rollstuhlbasketballmannschaft sowie die Sportbereiche Fußball, Laufen, Boccia, Rehasport und Kitasport gehören.
Weitere Informationen unter www.sv-rhinos.de sowie unter www.ifb-stiftung.de
Kontakt für Interessierte:
SV Rhinos Leipzig e.V.
Linda Reuther
Birkenstraße 11
04177 Leipzig
Mobil: 0162 2904912
E-Mail: linda.reuther@ifb-stiftung.de
Hintergrund:
IFB Inklusion durch Förderung und Betreuung e.V., IFB-Stiftung – www.ifb-stiftung.de
Seit 1959 ist es das Ziel der gemeinnützigen Organisation IFB Inklusion durch Förderung und Betreuung e.V., die Lebensbedingungen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in jeder Lebensphase zu verbessern.
„So viel Selbstbestimmung wie möglich, so viel Betreuung wie nötig“, so der Leitgedanke der Organisation, die Menschen im Alter von null bis 100 unterstützt. Ursprünglich als private Elterninitiative in Wiesbaden gegründet, begleitet, unterstützt und fördert die Organisation IFB heute rund 1 500 Betroffene und ihre Angehörigen.
IFB: Känguru – Zuhause – JOB – Rhinos – Hospizium – Löwenmut – Ehrenamt
In insgesamt sieben Bereiche gliedern sich die unterschiedlichen Leistungen – je Lebensphase und Alter der Klientinnen und Klienten. Känguru setzt bei der Frühförderung von Kindern an und unterstützt Familien, in denen ein Kind oder Jugendlicher mit Handicap lebt. Bei Zuhause werden Menschen mit Behinderung betreut, die in den eigenen vier Wänden bzw. von ihren Eltern oder Angehörigen unabhängig und selbstbestimmt leben möchten, aber auf Pflege und/oder Betreuung angewiesen sind.
Die Gemeinnützige JOB GmbH gibt Menschen mit Handicap eine berufliche Perspektive und der Sportbereich Rhinos tut dies in sportlicher Hinsicht. Hospizium bietet schwerstkranken Menschen ab dem 18.ten Lebensjahr und ihren Angehörigen Betreuung, Pflege und Begleitung. Löwenmut fasst die IFB-Leistungen außerhalb Deutschlands zusammen – aktuell fokussieren sich die Aktivitäten auf das Kinderhospiz Löwenmut in Klipriver nahe Johannesburg (Südafrika). Alle Bereiche werden von Ehrenamt unterstützt – aktuell sind etwa 250 Freiwillige für die oben genannten IFB-Töchter und Engagements tätig.
Die Organisation IFB beschäftigt über 1000 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 55 Einrichtungen in Wiesbaden und Umgebung, im Rheingau-Taunus-Kreis, im Main-Taunus-Kreis, im Landkreis Limburg-Weilburg, in Hadamar, in Leipzig und in Klipriver (Südafrika). Sie ist weltanschaulich unabhängig und gemeinnützig. Geleitet wird die gemeinnützige Organisation von Wolfgang Groh. Gefördert und unterstützt wird die Arbeit vom Förderverein der IFB e.V.
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