Da wurde ganz schön viel Höhenluft im Fitness- und Gesundheitszentrum (FGZ) des SC DHfK Leipzig geschnuppert. Ein knappes Dutzend stattlicher Profis der Volleyball-Nationalmannschaft Polens, dem amtierenden Weltmeister, waren heute zu Gast beim SC DHfK, um sich auf die anstehenden Spiele der Nations League am Wochenende vorzubereiten.
Von Polen über China, den Iran und Italien bis nach Leipzig – die Spieler der polnischen Volleyball-Nationalmannschaft haben einen wahren Reisemarathon hinter sich. Hintergrund ist die Nations League, deren Vorrunde an diesem Wochenende (28.-30.6.) in der ARENA Leipzig ihren Abschluss findet (u.a. mit Deutschland). Nach so vielen Kilometern und vier Spieltagen in vier Wochen landeten die Polen gestern in Leipzig – heute ging es für’s Krafttraining ins Fitness- und Gesundheitszentrum des SC DHfK Leipzig.
„Wir sind das erste Mal in Leipzig und hoffen, auch ein bisschen Zeit zu haben, um die Stadt zu entdecken“, sagt Teammanagerin Ela Poznar. „Wir freuen uns, hier zu sein und vielleicht kommen uns durch die Nähe zu Polen auch viele Fans am Wochenende unterstützen.“ Sportlich geht es für die Polen, dessen Spieler zum Großteil in der heimischen Liga spielen, noch um den Einzug in die Finalrunde der besten sechs Teams der Nations League. „Wir wollen unsere Spiele gegen Deutschland, Portugal und Japan gewinnen“, so Poznar.
Morgen wird die japanische Nationalmannschaft, am Donnerstag noch einmal Weltmeister Polen die sehr guten Trainingsbedingungen des Fitness- und Gesundheitszentrums des SC DHfK Leipzig nutzen.
Canadier-Fahrer Peter Kretschmer erreicht Finale in Minsk
Minsk. Stichwort Weltmeister. Unser amtierender Canadier-Weltmeister Peter Kretschmer hat das Finale bei den European Games in Minsk erreicht. Im Zweier-Canadier über 1000 Meter kam er mit Yul Oeltze (SC Magdeburg) als drittes Boot hinter der Ukraine und Russland ins Ziel – und mit 3:32.956 Minuten hauchdünn vor Polen. Damit qualifizierten sich Kretschmer und Oeltze direkt für das morgige Finale um 10:22 Uhr (live auf Sport 1 und https://tv.sport1.de/sport1/)
SC DHfK-Mann Peter Kretschmer resümierte nach dem Rennen: „Nach den Weltcups mussten wir uns erst einmal erholen und konnten nicht so viel trainieren. Da tut das erste Rennen wieder extra weh.“ Nach Bronze bei den ersten Europaspielen 2015 gibt er für das morgige Finale ein klares Ziel vor: „Diesmal will ich mit Yul ganz oben stehen.“
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