64 Mannschaften waren in den Töpfen bei der gestrigen Auslosung zur ersten Runde im DHB-Pokal im Düsseldorfer ISS Dome. In 16 Gruppen mit jeweils vier Mannschaften wird auch in diesem Jahr wieder das First Four ausgespielt, bevor der Pokalwettbewerb eine Reform erfährt. Die Lose wurden gezogen vom fünffachen Florett-Weltmeister Peter Joppich (CTG Koblenz) und der 13-fachen Deutschen Säbelfecht-Meisterin Anna Limbach (TSV Bayer Dormagen).
Der SC DHfK Leipzig trifft in seiner Gruppe zunächst auf den TSV Altenholz, Dritter der 3. Liga Nord. Im anderen Halbfinale stehen sich Bundesliga-Aufsteiger HSG Nordhorn-Lingen und West-Drittligist SGSH Dragons gegenüber, die seit dieser Saison unter diesem Namen fungieren (zuvor SG Schalksmühle-Halver).
Wo die erste Runde am 17./18. August stattfindet, steht noch nicht fest. Zwar hätten die “Wölfe” aus Altenholz bei Kiel, dort, wo auch die Kieler Handball-Akademie ist, als klassenniedrieger Club Heimrecht bei der Ausrichtung des Turniers, doch die Halle in Altenholz steht am Pokalwochenende nicht zur Verfügung. Gut möglich also, dass die Reise für die Leipziger ins Sauerland geht.
“Unser Anspruch muss es natürlich sein, als Bundesligist das erste Spiel gegen Altenholz zu gewinnen”, sagt SC DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther nach der Auslosung. Am Sonntag könnte dann mit der HSG Nordhorn-Lingen ein anderes Kaliber auf der Platte stehen.
“Das wäre dann eine Woche vor dem Start in die neue Bundesliga-Saison ein echter Gradmesser. Nordhorn hat eine sehr starke Rückrunde gespielt und ich bin sicher, dass sie in der Bundesliga bestehen können. Wir werden das First Four auf jeden Fall sehr ernst nehmen”, so Karsten Günther.
Die Leipziger Zeitung Nr. 68 ist da: Game over! Keine Angst vor neuen Wegen
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