Die neu formierte deutsche Nationalmannschaft der Slalomkanuten hat ihr erstes gemeinsames Training in London beendet. Dort hieß es volle Konzentration und jedes Training optimal nutzen. Denn in knapp einem Monat findet an gleicher Stelle der erste Weltcup der Saison statt.
Dabei geht es für die Deutschen neben einer guten Platzierung um weitere Punkte für ein Olympia-Ticket nach Tokio. Für den WM-Dritten Sideris Tasiadis ist London eine ganze besondere Strecke: Dort gewann der Augsburger C1-Spezialist 2012 olympisches Silber. „Es war ein schönes Gefühl wieder hier in London auf der Olympiastrecke von 2012 zu sein“, sagte er.
Weltmeister Hannes Aigner im Kajak-Einer aus Augsburg resümierte: „Es war wichtig, sich hier schnell zurechtzufinden und gut zu trainieren.“ Und auch der Wiesbadener Kajakfahrer Tim Maxeiner zeigte sich zufrieden: „Das Trainingslager war sehr gut. Ich habe viele wichtige Erkenntnisse für den Weltcup in vier Wochen sammeln können. Dadurch fühle ich mich nun gut gerüstet für den zweiten Teil der Olympia-Qualifikation.“
Doch zunächst geht es vom 30. Mai bis 2. Juni zur EM nach Pau in Frankreich.
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