Mit Bedauern sind wir über den Insolvenzantrag der HC Leipzig Bundesliga GmbH unterrichtet worden. Gerade vor dem Hintergrund des großen Interesses am Handballsport in Deutschland, Sachsen und vor allem in Leipzig, ist diese Entwicklung sehr traurig.
Auf dem Weg zur Heim-WM ist diese Insolvenz besonders tragisch. Der Handball der Frauen in Deutschland verliert einen Leuchtturm, der über viele Jahre maßgeblich die Entwicklung des Sports vorangetrieben hat. Wir hoffen, dass sich das Insolvenz-Verfahren im Sinne des Handballs der Frauen entwickelt und die vielen talentierten Nachwuchsspielerinnen weiterhin ein sportliches Zuhause in Leipzig haben werden. Zudem wünschen wir dem Verein, dass er schnellstmöglich wieder eine gute Grundlage für hochklassigen Handball der Frauen in Leipzig schaffen kann.
Die IHF Handball-Weltmeisterschaft der Frauen gehört zu den sportlichen Höhepunkten 2017 in Deutschland. Leipzig nimmt im Umsetzungskonzept der IHF Handball-WM eine wichtige Position ein. Hier wird die Vorrundengruppe D, mit der Deutschen Nationalmannschaft (#dieladies) sowie Niederlande, Serbien, Südkorea, China und Kamerun, ausgetragen. Weiterhin finden vier Achtelfinal- und zwei Viertelfinal-Spiele sowie vier Begegnungen des Presidents Cup in Leipzig statt.
Seit der Vergabe der IHF WM-Spiele nach Leipzig freuen wir uns darauf, die Handballwelt zu diesem sportlichen Großereignis in Leipzig begrüßen zu dürfen. Das lokale Organisationskomitee der IHF Handball-Weltmeisterschaft in Leipzig wird die Ausrichtung der IHF WM in Leipzig weiterhin sehr professionell vorantreiben. Die Organisation und Umsetzung der IHF Handball-WM in Leipzig ist vollkommen losgelöst von der bedauerlichen Insolvenz der HC Leipzig Bundesliga GmbH zu betrachten und wird davon nur bedingt beeinträchtigt werden.
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