Es war ein sportlich erfolgreiches Wochenende für die Sportjugend Leipzig bei der Städteolympiade. In Karlsruhe gewannen die Nachwuchssportler Gold im Gerätturnen und Silber in der Leichtathletik. Mit Platz vier schrammte die Leipziger Tischtennisauswahl nur auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses am Podest vorbei. Für die Judokas, Basketballer und Handballerinnen reichte es jeweils zu Platz fünf.
„Für das gesamte Team war es eine gelungene Sport-Jugendbegegnung“, resümiert Sebastian Pilz, der als Betreuer und Delegationschef der Sportjugend Leipzig vor Ort war. „Die Ergebnisse können sich insgesamt sehen lassen. Hervorzuheben dabei der souveräne Sieg unserer Gerätturnerinnen.“ Sowohl die Basketballer als auch die Judokas verpassten in den jeweils stärkeren Vorrundengruppen mit zum Teil sehr knappen Niederlagen die Teilnahme an einem möglichen Halbfinale und damit die Chance aufs Siegertreppchen.
„Der Stimmung unter unseren 60 Kids aus 20 verschiedenen Vereinen tat das allerdings keinen Abbruch“, berichtet Pilz. Mit Dresden und Leipzig waren auch auf Grund von Ferien in Baden-Württemberg nur zwei der acht Städte vollzählig angereist: „Wir haben Leipzig würdig vertreten. An dieser Stelle auch ein dickes Dankeschön an die uns wieder zuverlässig unterstützenden Vereine, Verbände sowie alle mitgereisten Trainer und Betreuer.“
Mit Sarah Junold und Amarah Grötsch waren zwei ehemalige Teilnehmerinnen dieses Mal als Sportartenbetreuer dabei: „Wir haben uns beide an unsere Teilnahme in München bzw. Nürnberg erinnert. Das waren tolle Veranstaltungen. So mussten wir nicht überlegen, als für Judo und Handball eine Betreuerin gesucht wurde“, so Amarah vom Judoclub RBS und Sarah von Turbine unisono. Neben den Wettbewerben war für die Teilnehmer der Besuch des Europabads das Highlight. Nächster Olympia-Gastgeber wird Anfang Mai 2018 wieder München sein.
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