Mit diesen und den Worten "nicht sehr ökologisch" leitet Jörg Jauernig seine Beobachtungsbeschreibung ein, welche er neben dem Versand an die Stadt Leipzig auch an die Presse gab. Hier sein heutiges Schreiben zum Bild: Sehr geehrte Damen und Herren, heute durften wir beobachten, wie das gemähte Gras am Ufer der Elster gegenüber der Rennbahn von einem Mitarbeiter der Stadt Leipzig mit einem Laubbläser(!!!) durch die Gegend gepustet wurde.
Davon abgesehen, dass diese Geräte sowieso schon unsägliche Umweltschweine sind, zeigte die durchschnittlich bearbeitete Fläche von ca. 2qm/20min, dass sie zum Heu harken gänzlich ungeeignet sind und hier der umliegenden Landschaft vollkommen sinnlos massive Abgas- und Lärmbelästigung zugemutet wird.
Das ganze vier Tage nach dem Leipziger Ökofest, wo sich das Stadt-Marketing mal wieder herrlich selbst feierte. Es zeigt sich hier einmal mehr, wie weit in “L” Stadtmarketing und Lebensrealität auseinander gehen.
Mit enttäuschtem Gruß
Jörg Jauernig
Es gibt 2 Kommentare
Wie Timur Vermes schon festgestellt hat, der Mann mit dem Laubblasegerät führt nur stoisch einen Befehl aus. Ihm trifft hier nicht die Schuld. Er bläst nur das Laub (bzw. Heu in dem Fall) von A nach B.
Ob das Hirn auch im Laubbläser verschwunden ist?