Von Andreas Geisler: Zur Rede von Herrn von der Heide bleibt zu sagen, dass der FA W/A durchaus über bildungspolitischen Sachverstand verfügt. Ein Mitglied war mehrere Jahre Vorsitzender des Stadtelternrates Leipzig und wir haben auch, und das nicht nur aufgrund der wirtschaftspolitischen Stunde, in unser Jahresprogramm im FA W/A Bildungsthemen und Fachkräftemangel mit eingearbeitet und haben schon lange Gespräche mit dem Wirtschaftsbürgermeister und den Leipziger Kammern über diese Themen durchgeführt.
Viele Probleme und Fehler im Bildungssystem landen schließlich Jahre später als Probleme auf dem Tisch der Wirtschaft und der ausbildenden Betriebe. Gerade auch vor der Herausforderung der vielen gesuchten Nachfolger für die um die Wende herum gegründeten oder ausgebauten Betriebe ist die Problematik Bildung ein wichtiger Teil der Wirtschafts- und Ansiedlungspolitik der Stadt Leipzig. Und Herr von der Heide und die Grünen brauchen sich keine Sorgen machen, wir werden wenn nötig selbstverständlich auch Bildungsvorlagen in den Wirtschaftsfachausschuss ziehen um uns klar dazu zu positionieren und zu äußern und ggf auch Änderungen oder Verbesserungen einzufordern.
Gleichzeitig werden wir uns aber auch aus dem WirtschaftsFA heraus für Verbesserungen im neu zu schaffenden Schulgesetz im Freistaat Sachsen einsetzen. Alles das ist nachzulesen in dem vom Vorsitzenden Heiko Bär vorgelegten Arbeitsprogramm welches der FA so beschlossen hat.
Als Handwerksmeister, ehemaliger SER Vorsitzender und heutiger Stadtrat im FA W/A ist mir das ein Herzensthema.
Es gibt 2 Kommentare
Der Leserbrief bezieht sich wohl auf einige Zeilen im Artikel, wo Herr von der Heide mal kurz Wirtschafts- und Bildungspolitik miteinander verbindet (im Absatz “In was für einer Stadt wollen wir eigentlich leben?”).
Und was hat der Brief jetzt mit der Schumi zu tun!?