Von Frau Roth: Liebe Verfasser/in des Artikels, liebe Leser/innen, es ist erschreckend, mit welcher Ignoranz den Anwohnern gegenüber durch Frau Nagel einfach festgestellt wird, dass man Lärm einfach hinnehmen müsste, es wären ja seltene Ereignisse. Man muss nur in die Sporttabellen und in die angemeldeten Veranstaltungen sehen, um festzustellen, dass aus diesen seltenen Ereignissen regelmäßige Beschallungen erwachsen. Man hat ja als Anwohner nichts dagegen, wenn 10min vor und nach dem Spiel Anfeuerungsmusik gespielt wird.
Aber dieser angeblich nur eine Anwohner, der sich zu Recht in seiner Not beschwert hat, wird sicherlich genauso wie andere Bürger dieser Stadt, die in der Nähe eines Sportparks oder Kleingartenvereines wohnen, sehr leiden. Das ständige Gedröhne (nach kurzer Zeit fühlt man sich, ob einem ständig einer mit dem Hammer auf dem Kopf schlägt) hält man nicht aus, wenn man nicht unmittelbar an der Veranstaltung teilnimmt.
Musikverbot im Alfred-Kunze-Sportpark: Juliane Nagel hat ein paar Fragen an den Oberbürgermeister
Besucher von Chemie-Heimspielen …
Leipzig hat sowieso schon Lärmgrenzwerte erreicht: Stichwort Bahn, Flughafen, Straßenverkehr etc. und dann kommt am Wochenende noch der Party-und Sportlärm hinzu. Und der nimmt ständig zu. Schön, dass es noch andere Leipziger gibt, die das einfach nicht mehr hinnehmen.
Einen schönen Gruß von einer treuen Leserin Ihrer ausgezeichneten Zeitung!
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