Von Herrn Naumann: Sehr geehrte Damen und Herren, Danke für Ihre zuverlässige Berichterstattung bzgl. Naturkundemuseum ... (Ich schicke voraus, dass ich der CDU im Allgemeinen nicht nahe stehe.) Da wollen sich Politiker, bevor sie sich an diesbezüglichen Entscheidungen im Stadtrat usw. beteiligen, vor Ort im Naturkundemuseum treffen und beraten, informieren, Sachkenntnis aneignen ... das sollten alle Entscheidungsträger egal welcher Partei tun! Wer das untersagt, hat der etwas zu verbergen oder befürchtet er/sie ungewollte Erkenntnisse?!
Sind denn Wissen und Erfahrungen der Museumsmitarbeiter (derjenigen, um deren Arbeitsinhalte und anvertrautes Gut sowie deren Arbeitsbedingungen es geht!) bisher schon ausreichend gehört und berücksichtigt worden? Wann waren die Entscheidungsträger selber das letzte Mal im Museum, wie lange, ob überall, auch bei den Mitarbeitern, in den Archiven, haben sie sich eingelassen auf die Exponate, mal Schulklassen begleitet, Besuchermeinungen wahrgenommen (siehe: leipzig-netz.de/index.php5/NKM.Meinungen)?!
Wie viele von ihnen haben sich mit den Konzepten, sachlichen Erarbeitungen, Positionspapieren usw. aus dem Museum bzw. Freundeskreis wirklich unvoreingenommen, sachlich (im Sinne eines zukunftsträchtigen Naturkundemuseums für Leipzig!) beschäftigt?!
Die Konzepte, die der ehemalige Direktor Dr.Schlatter (der ja “neben” seinem Direktoren-Amt nach der Streichung der Stelle des Museums-Geologen auch die geologischen Sammlungen betreuen musste) mehrfach vorgelegt und weiterentwickelt hat, sind einzusehen im Leipzig-Netz unter leipzig-netz.de/index.php5/NKM.Konzepte, auch weitere sachliche Erarbeitungen und Hinweise …
Es ist viel zu wenig Sachkenntnis unter den Leipzigern, gar unter den Entscheidungsträgern … die sollten sich schnellstmöglich alle vor Ort im Naturkundemuseum treffen und informieren! Wer an einer der Sache dienenden Weiterentwicklung interessiert ist, der wird doch nichts dagegen haben!?!
Zum Artikel vom 12. März 2014 auf L-IZ.de
“Ein Skandal geht um in Leipzig”: Der Konflikt ums Naturkundemuseum bekommt schillernde Farben
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