In zwei Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Leipzig durchsuchten Beamte des Landeskriminalamtes Sachsen in zehn Objekten. Die Objekte wie eine Shisha-Bar, Wohnungen und Geschäfte sollen als Lager- bzw. Verkaufsort von Betäubungsmitteln und unversteuerten Zigaretten und Tabakwaren genutzt worden sein. Die Wohn- und Aufenthaltsorte bzw. Geschäftsadressen waren bereits in der Vergangenheit Bestandteil polizeilicher oder strafprozessualer Maßnahmen.

Einsatzkräften der Bundespolizei, der Landespolizei und der Steuerfahndung gelang es in der Nacht drei Beschuldigte (46, 51 und 66, irakisch) auf frischer Tat im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln festzustellen.

Aufgrund der in erheblicher Menge sichergestellten verschiedenen Arten von Betäubungsmitteln erfolgte die vorläufige Festnahme der drei Männer. Die Staatsanwaltschaft Leipzig wird gegen diese drei Beschuldigten bei dem zuständigen Ermittlungsrichter den Erlass eines Haftbefehls beantragen.

An der Shisha-Bar und angrenzenden Objekten wurden mehr als 60 Personen angetroffen. Nach entsprechender Identitätsfeststellung konnten sie den Einsatzbereich verlassen.

Mehr als 500 Einsatzkräfte sicherten und durchsuchten bis in die Mittagsstunden des 23. März die Räumlichkeiten der Durchsuchungsobjekte und fanden dabei eine noch unbestimmte, erhebliche Menge an Betäubungsmitteln wie Marihuana, Heroin, Kokain, Crystal und verschreibungspflichtige Arzneimittel, sowie diverse unbekannte Substanzen.

Außerdem wurde eine noch unbestätigte Zahl an Zigaretten, Waffen und waffenähnlichen Gegenständen sowie Bargeld in noch nicht bekannter Höhe beschlagnahmt. Die Einsatzmaßnahmen wurden technisch von Kräften der Feuerwehr Leipzig unterstützt.

Besonderheit der heutigen Maßnahmen war, dass die Beschlüsse des AG Leipzig auch zur Nachtzeit angeordnet worden sind. Die polizeilichen Maßnahmen dauern an. Die Auswertung der Beweismittel wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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Es gibt 3 Kommentare

P.S.: Und auch schön, daß solche rechten Trolle nie den “Elefant im Raum” ansprechen, nämlich die wahren “Geldwäscher” und Sozialschmarotzer, die deren oligarchischen und superreichen “Herren und Meister” nun einmal sind. Dann doch lieber den Whataboutism und die populistischen Nebelkerzen der rechtsverseuchten Sachsenbullerei übernehmen. Läuft bei den Faschos…

Ja toll, am besten fangen wir gleich mit der Lieblings-Nazistammkneipe des rechten “Gohliser” an, damit es dann später rumjammern kann, weil sein rassistischer und ausländerfeindlicher Stammtisch kein Refugium mehr findet!
Idealerweise bekämpft mensch die Strukturen hinter der Geldwäsche, nicht die Menschen, die sich ein Geschäft für ihr Auskommen sichern möchten, nur weil ein rechter Troll hier mal wieder faschistisch-autoritäre Pauschal- und Maximalforderungen aufstellt.
Ergo schweigt das Fascho-Gohliser am besten weiterhin, und idealerweise lassen wir in Zukunft solche rechten und rassistischen Subjekten wie dieses eine konsequente “Politik der tausend Nadelstiche” spüren, knallhart. Etwas besseres haben solche Menschenverächter und Rassisten nicht verdient!

Sebastian Thurm

Das darf nur der Anfang sein. Auf der Karli und der Georg Schumann Straße bitte gleich weitermachen. Shisha Bars, Barber Shops, dubiose Spätis, Restaurants, Cafés und Schönheitssalons (oft ohne Kundschaft) – alles überprüfen mit Zoll und Polizei, Ausländerbehörden einbinden, schnelle Verfahren und Abschiebungen der Verurteilten. Politik der tausend Nadelstiche, permanente Überprüfung etc. Es gibt zahlreiche Vorschläge der Polizei , wie man Geldwäsche bekämpfen kann: Beweislastumkehr, Immobilien und Vermögen einziehen, Zollbehörden stärken usw.
https://antifinancialcrime.org/blog/geldwaeschebekaempfung-im-programm-einer-neuen-bundesregierung/

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