Am Abend des 7. November 2024 wurde ein 25-jähriger Deutscher im Bahnhof Dresden-Neustadt von einer Streife der Bundespolizei beobachtet, als er seine 43-jährige Lebensgefährtin schubste, wodurch diese zu Fall kam. Die Beamten vermuten, dass familiäre Streitigkeiten der Hintergrund des Vorfalls sind.
Die Bundespolizisten wollten schlichtend eingreifen und der 43-jährigen Frau helfen, die glücklicherweise unverletzt blieb. Der 25-Jährige entzog sich jedoch den polizeilichen Maßnahmen und flüchtete aus dem Bahnhofsbereich.
Durch eine umgehende Nahbereichsfahndung und die Unterstützung weiterer Streifen konnte der 25-Jährige schließlich im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Schlesischer Platz gestellt werden. Bei seiner Festnahme führte er ein zugriffsbereites Cuttermesser in der Hosentasche mit sich, welches sichergestellt wurde, da es unter die gesetzlichen Regelungen zu Einhandmessern fällt.
Der bereits polizeibekannte Mann sieht sich nun einem weiteren Verfahren wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Waffengesetz sowie wegen Körperverletzung gegenüber.
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