Supermarkt-Bande festgenommen
Ort: Leipzig (Reudnitz-Thonberg), Leipzig (Mölkau), Zeit: 19.11.2024, 12:55 Uhr
Am Dienstag meldete ein Mitarbeiter eines Supermarktes einen Ladendiebstahl bei der Polizei. Dabei sollen drei Personen gemeinsam Lebensmittel entwendet haben. Einen der Tatverdächtigen konnte der Ladendetektiv auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt stellen und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. In der Folge übernahmen die eintreffenden Polizeikräfte den Tatverdächtigen (37, georgisch).
Kurz darauf verließ der zweite Tatverdächtige (36, georgisch) den Supermarkt und wurde durch die Polizei in Empfang genommen. Der Dritte (33, georgisch) im Bunde flüchtete als er die Polizei erblickte. Jedoch kam er wenig später aus unbekannten Gründen zurück zum Parkplatz und wurde durch die Beamten festgehalten.
Des Weiteren wurde bekannt, dass die drei Männer zuvor in einem anderen Supermarkt in Leipzig im Stadtteil Mölkau ebenfalls einen Diebstahl begangen haben sollen. Dies konnte durch Videoaufzeichnungen bestätigt werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Leipzig erfrolgte die vorläufige Festnahme der drei Männer.
Am Mittwoch entschied der zuständige Richter des Amtsgerichtes Leipzig, dass die Bande in Untersuchungshaft genommen wurde. Anschließend kamen die drei in eine Justizvollzugsanstalt. In diesem Zusammenhang ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachtes des schweren Bandendiebstahls.
Fahren unter berauschenden Mitteln und ohne Fahrerlaubnis
Ort: Wiedemar, BAB 14 km 97,2 in Richtung Dresden, Zeit: 21.11.2024, 22:05 Uhr
Donnerstagnacht wurde durch einen Zeugen ein Unfall in der Ortslage Gröbers in Sachsen-Anhalt dem Führungs- und Lagezentrum (FLZ) Halle gemeldet. Dabei kam es zu einem Unfall, bei dem sich die Außenspiegel zweier Fahrzeuge berührt hatten. Beteiligt war der Zeuge (56) mit einem Ford Ranger und ein Opel Vivaro (Fahrer: 46, deutsch). In der Folge verließ der unfallverursachende Opel die Unfallstelle und fuhr auf die Bundesautobahn 14 in Richtung Dresden auf.
Der Ford Ranger-Fahrer folgte dem Unfallverursacher und übermittelte telefonisch den Standort der Polizei. Anschließend informierte das FLZ Halle das FLZ in Leipzig über den Sachverhalt. Weiterhin wurde durch die Kollegen aus Halle bekannt, dass der gesuchte Opel kurz vor dem Schkeuditzer Kreuz in die Leitplanke gefahren sein soll und auf dem Standstreifen steht. Ein Streifenteam der Autobahnpolizei fuhr zur Unfallstelle, wo bereits Beamte des Polizeireviers Merseburg aus Sachsen-Anhalt warteten. Verletzt hatte sich niemand.
In der Folge führten die Beamten aus Sachsen-Anhalt mit dem 46-Jährigen einen Atemalkohol- und Drogenschnelltest durch. Die Tests ergaben einen Wert von 2,48 Promille und eine postive Reaktion auf Kokain. Des Weiteren war der 46-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Höhe des Sachschadens wird auf circa 12.500 Euro geschätzt. Abschließend übernahmen die Kollegen aus Merseburg den Unfallfahrer und brachten ihn auf ein Revier zur Blutentnahme.
Der Pkw Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Beamten der Autobahnpolizei nahmen den Unfall am Schkeuditzer Kreuz auf und ermitteln unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Unfall in der Ortslage Gröbers wurde durch die Polizeiinspektion Halle zur Anzeige gebracht.
Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Bus
Ort: Taucha, Leipziger Straße/Poststraße, Zeit: 22.11.2024, 11:10 Uhr
Heute Mittag kam es in Taucha bei Leipzig zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Linienbus, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Der Linienbus fuhr auf der Leipziger Straße in östliche Richtung und wollte nach links in die Poststraße abbiegen. Dabei kollidierte er mit einer in gleiche Richtung fahrenden Straßenbahn, an welcher vorn ein Schneepflug montiert war. Dies war eine Schulungsfahrt der Straßenbahn ohne Fahrgäste.
Bei dem Unfall wurden der Busfahrer (45, deutsch) und ein 10-jähriges Kind, was sich im Bus befand, verletzt. Beide wurden im Krankenhaus stationär aufgenommen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 30.000 Euro. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung in Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall übernommen.
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