Gestern Nacht gegen 1 Uhr wurde der Leipziger Bundespolizei eine tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personen am Eingang zur Westhalle des Leipziger Hauptbahnhofes gemeldet. Als die alarmierten Beamten wenige Minuten später am Eingang eintrafen, fanden sie einen 40-jährigen Mann mit blutenden Kopfverletzungen vor. Wenige Meter entfernt stand der polizeibekannte 33-jährige deutsche Tatverdächtige.
Während ein Teil der Streife sich um den Verletzten kümmerte und den Rettungsdienst anforderte, nahmen die anderen Bundespolizisten den 33-Jährigen fest und verbrachten ihn zur Wache der Bundespolizei. Der verletzte Mann wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Behandlung in das Krankenhaus transportiert.
Auf den Aufnahmen einer Überwachungskamera erkannten die Beamten mehrfache Tritte des Deutschen gegen den Kopf des am Boden liegenden 40-Jährigen. Die Aufnahmen der Tathandlung wurden als Beweismittel gesichert.
Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den polizeibekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Durch die Staatsanwaltschaft Leipzig wurde beim Amtsgericht Untersuchungshaft für den 33-Jährigen beantragt. Heute Mittag bestätigte das Amtsgericht Leipzig den U-Haftantrag und der Deutsche wurde in die JVA Leipzig gebracht.
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