Statt der Ladung zum Strafantritt zu folgen, wollte eine 34-jährige Deutsche lieber in Ägypten Urlaub machen. Doch ihr Vorhaben endete bei der Grenzkontrolle am Leipziger Flughafen.

Die 34-jährige Anhaltinerin erschien pünktlich zur Grenzkontrolle und legte ihren Reisepass zur Kontrolle vor. Doch mit dem anschließenden Ergebnis hatte sie nicht gerechnet, denn die Beamten nahmen die Frau noch während der Ausreisekontrolle fest.

Die 34-Jährige wurde vom Amtsgericht Wernigerode unter anderem wegen Computerbetrugs zu einer Geldstrafe von knapp 2.000 Euro beziehungsweise zu einer Gesamtersatzfreiheitsstrafe von 27 Tagen verurteilt.

Da sie weder ihre Geldstrafe bezahlt hat, noch der Ladung zum Strafantritt gefolgt war, wurde sie mit einem Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Magdeburg gesucht. Nach ihrer Festnahme wurde sie in die JVA Chemnitz eingeliefert.

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