Aufgrund von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Leipzig und des Wirtschaftskommissariats der Polizeidirektion Leipzig wurden markenrechtsverletzende Verstöße durch zwei Einzelhändler im Leipziger Norden bekannt. In ihren Textilläden verkauften die zwei tatverdächtigen Männer (50 Jahre, 35 Jahre) unlizenzierte Ware, insbesondere Bekleidung, Schuhe, Taschen und Rucksäcke eines namenhaften deutschen Sportartikelherstellers. Der Verdacht gegen die Gewerbetreibenden wurde über durchgeführte Testkäufe seitens der betroffenen Firma erhärtet.
Am Dienstag, den 5. März 2024 erfolgte die Durchsuchung der Geschäftsräume durch Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen der Polizeidirektion Leipzig sowie durch Einsatzkräfte der Task Force Clan. Zudem war ein Experte des geschädigten Markenherstellers bei den Maßnahmen zugegen. Vor Ort wurden diverse gefälschte Produkte sowie Unterlagen im Zusammenhang mit einem möglichen Verstoß gegen das Markengesetz sichergestellt.
Darüber hinaus konnten Utensilien festgestellt werden, die auf eine illegalen Parfümherstellung hindeuten.
Die Ermittlungen gegen die beiden Tatverdächtigen dauern an.
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