Tatverdächtiger nach Einbruch gestellt
Ort: Leipzig (Zentrum-Südost), Straße des 18. Oktober, Zeit: 12.01.2024, gegen 00:50 Uhr
In der vergangenen Nacht brach ein Mann (30, deutsch) gewaltsam in einen Supermarkt ein und entwendete nachfolgend Tabakwaren. Eingesetzte Streifenbeamte konnten den Tatverdächtigen bereits wenig später in unmittelbarer Nähe des Tatortes auf einem Fahrrad feststellen. Als diese ihn anhalten wollten, versuchte der 30-Jährige zu flüchten, konnte jedoch durch die Beamten an der Flucht gehindert werden.
Im Rahmen einer anschließenden Durchsuchung konnten bei ihm unter anderem mehrere Tabakwaren sowie ein Reizgas gefunden werden. Durch den diensthabenden Bereitschaftsstaatsanwalt wurde anschließend die vorläufige Festnahme des Beschuldigten angeordnet. Die Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden ließ sich noch nicht abschließend beziffern.
Unfall mit Viehanhänger
Ort: Zschepplin, Bundesstraße 2, Zeit: 12.01.2024, gegen 07:45 Uhr
Am Freitagmorgen fuhr der 35-jährige Fahrer eines Geländewagens Daimler-Benz mit einem Viehanhänger auf der Bundesstraße 2 (B 2) von Wellaune in Richtung Lindenhayn. Auf Höhe des Ortes Brösen verlor der 35-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrer wurde verletzt und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Im Viehanhänger befanden sich eine Kuh und eine Färse. Ein hinzugerufener Veterinärmediziner musste die Kuh aufgrund ihrer Verletzungen einschläfern, bei der Färse war dies nicht notwendig. Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden. Die Bundesstraße musste zeitweise vollgesperrt werden. Beamte des Polizeireviers Eilenburg haben den Unfall aufgenommen.
Zeugenaufruf zu Unfall mit Pedelecfahrer
Ort: Leipzig (Mockau-Nord), Komarowstraße | Höhe Hausnummer 1, Zeit: 11.01.2024, gegen 16:10 Uhr
Am Donnerstagnachmittag fuhr der 30-jährige Fahrer eines Ford Focus auf der Komarowstraße in nördliche Richtung. Auf Höhe der Hausnummer 1 querte ein Pedelecfahrer die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. In Folge dessen stürzte der Zweiradfahrer. Es kam zu einem kurzen Gespräch zwischen den beiden Unfallbeteiligten, wobei sich geeinigt wurde an die Seite zu fahren. Als der Fahrer des Ford wieder aus dem Fahrzeug stieg, sah er wie sich der Pedelecfahrer entfernte. Der Unbekannte konnte wie folgt beschrieben werden:
- circa 20 bis 30 Jahre alt
- circa 1,85 Meter groß
- schmale Statur
- Bekleidung: hellbraune Jacke, Turnschuhe, kein Helm
- Pedelec: mattgrau, langer schwarzer Akku unter dem Sattel
Das Polizeirevier Leipzig-Nord hat den Unfall aufgenommen und sucht nach Zeuginnen und Zeugen. Personen, die Hinweise zum Unfall oder dem Pedelecfahrer geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Leipzig-Nord, Essener Straße 1 in 04129 Leipzig, Tel. (0341) 5935-0 zu melden.
Trunkenheit im Verkehr
Ort: BAB 14, Rasthof Muldental Süd | Fahrtrichtung Dresden, Zeit: 11.01.2024, gegen 09:00 Uhr
Am Donnerstagmorgen wurden Beamte der Verkehrspolizeiinspektion auf dem Rasthof Muldental Süd auf einen Pkw Dacia aufmerksam bei dem der TÜV bereits seit vier Monaten abgelaufen war. Als die Fahrerin (60, deutsch) in der weiteren Folge ihre Fahrt fortsetzen wollte, wurde sie durch die Streifenwagenbesatzung angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Dabei wurde festgestellt, dass die 60-Jährige seit fünf Jahren keine Fahrerlaubnis mehr besitzt und zudem mit 1,62 Promille unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der Fahrzeugschlüssel wurde anschließend sichergestellt und eine Blutentnahme durchgeführt. Die Verkehrspolizeiinspektion hat die Ermittlungen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.
Überladener Lkw
Ort: Torgau, Gewerbering, Zeit: 11.01.2024, gegen 17:45 Uhr
Gestern Abend fiel Beamten der Verkehrspolizeiinspektion ein Lkw auf, der Baumstämme transportierte und überladen zu sein schien. Nachdem das Fahrzeug angehalten und nachfolgend auf eine Waage gestellt wurde bestätigte sich der Verdacht. Anstelle der erlaubten 40 Tonnen brachte der Lkw 47 Tonnen auf die Waage.
Zudem stellte sich heraus, dass das Gefährt insgesamt 40 Zentimeter zu lang war. Der Fahrer (54) muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 180 Euro rechnen. Zudem wird wegen der Überschreitung der zulässigen Gesamtlänge gegen das Transportunternehmen ermittelt.
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