Drei Rumänen wurden am Heiligabend nach einem Diebstahl durch die Bundespolizei im Leipziger Hauptbahnhof festgenommen. Die Männer (20, 26) und die Frau (41) wurden beim Diebstahl von hoch-wertigem Parfüm im Wert von rund 1600 Euro beobachtet. Ihre Beute hatten sie in ihren mitgebrachten Rucksäcke verstaut.
Als sie das Geschäft verlassen wollten, wurden sie vom Personal und den inzwischen eingetroffenen Bundespolizisten festgenommen. Einem Mitglied der Bande gelang allerdings die Flucht. Dabei verletzte er eine Verkäuferin leicht an der Hand. Nur wenige Minuten später klickten aber auch bei dem geflohenen Mann die Handschellen.
Die polizeibekannten Rumänen wehrten sich vehement gegen ihre Festnahme. Dabei verletzten sie zwei Beamte leicht. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten weiteres Diebesgut in den Jacken und in den Hosentaschen. Alle drei Rumänen sind in der Vergangenheit bereits mehrfach bereits wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten.
Die Bundespolizei Leipzig hat Ermittlungsverfahren wegen Bandendiebstahls, räuberischen Diebstahls, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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