Warnhinweis – Taschendiebe
Im Monat April kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Leipzig-Zentrum, besonders in der Innenstadt, zu einem Anstieg von Taschendiebstählen.
Am 15. April 2023 stieg eine Frau (30) gegen 14:30 Uhr am Hauptbahnhof aus der Straßenbahn aus und setzte ihren geschlossenen Rucksack auf. Als sie wenig später in der Hainstraße in einem Geschäft bezahlen wollte, stellte sie fest, dass ihr Rucksack durch Unbekannte geöffnet wurde und ihre Geldbörse fehlte.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am späten Mittag desselben Tages. Eine 60-Jährige besuchte mehrere Geschäfte in der Innenstadt und stellte schlussendlich am Neumarkt fest, dass ihre Geldbörse und ein Shirt aus ihrem ursprünglich geschlossenen Rucksack gestohlen wurden.
In der darauffolgenden Woche saß eine 49-jährige Frau am Samstagnachmittag auf einer Bank an der Thomaswiese. Während sie ein Telefonat führte, hatte sie ihren Rucksack über einer Schulter hängen. Als die Frau das Telefonat beendete und wieder aufstand war der Rucksack plötzlich weg, ohne dass sie etwas bemerkt hatte.
Da es neben diesen Fällen noch zu weiteren Taschendiebstählen kam, weist die Polizei in diesem Zusammenhang alle Bürgerinnen und Bürger ausdrücklich darauf hin, dass Wertsachen jederzeit unter Beobachtung stehen sollten.
– Lassen Sie Ihre Taschen niemals aus den Augen!
– Tragen Sie Geld, Bankkarten und Papiere immer möglichst in verschlossenen Innentaschen der Kleidung und möglichst dicht am Körper!
– Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab!
Der Diebstahl fällt leider oftmals erst später auf, während die Tatverdächtigen unerkannt flüchten konnten. Sollten Sie doch einmal Opfer eines Taschendiebstahls werden, informieren Sie unverzüglich die Polizei und lassen Sie Ihre Bankkarten sperren.
Verfassungswidrige Schmierereien
Ort: Oschatz, Steinweg, Zeit: 27.04.2023, 08:43 Uhr (polizeibekannt)
Unbekannte schmierten mit brauner Farbe an die Hausfassade sowie die Hauseingangstür eines Oschatzer Mehrfamilienhauses zwei verfassungswidrige Symbole. Die Graffiti hatten die Ausmaße 0,8 x 0,8 sowie 0,2 x 0,4 Meter. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Sachbeschädigung.
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