Gegen 03:40 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass ein Lkw MAN, der mit Gefahrgut beladen war, auf der Autobahn 14 brennen soll. Die Autobahn musste in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden, sodass sich ein erheblicher Rückstau bildete. Im Rahmen dessen war die Versorgung einzelner Fahrzeuginsassen im Rückstau durch Einsatzkräfte der Feuerwehr, des THW und des Rettungsdienstes erforderlich. Durch verkehrslenkende Maßnahmen gelang es, den aufgestauten Verkehr bis 13:45 Uhr abfließen zu lassen.
Neben Einsatzkräften der Feuerwehr, dem Gefahrgutzug, Kräften des THW und der Verkehrspolizeiinspektion war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz, der Übersichtsaufnahmen fertigte. Dadurch gelang es auch, die polizeilichen Verkehrsmaßnahmen zu koordinieren.
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Fahrer des Lkw (52) auf der Autobahn 14 und kam in Höhe der Anschlussstelle Leisnig nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge kollidierte der Lkw mit der Schutzplanke und kam am rechten Fahrbahnrand zum Halten. Dabei wurde der Tank aufgerissen und der Lkw geriet in Brand. Der Fahrer wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen dauern an.
Die Autobahn ist weiterhin vollständig gesperrt. Die Sperrung besteht zwischen den Anschluss-Stellen Döbeln-Nord und Mutzschen.
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