Weil ein 38-jähriger Tunesier am Freitagabend im ICE von Berlin nach Leipzig ohne Ticket fuhr und auch nicht bezahlen wollte, sollten seine Personalien von der Leipziger Bundespolizei festgestellt werden. Doch schon beim Anblick der Beamten reagierte er sofort aggressiv.
Er beleidigte und bedrohte die Beamten sofort. Zudem wollte der Tunesier flüchten. Dabei stieß er die Bundespolizisten weg und bespuckte sie. Dabei wurde eine Beamtin leicht verletzt.
Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den polizeibekannten Tunesier Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Erschleichen von Leistungen eingeleitet.
Am Samstagabend wollte eine Streife der Bundespolizei einen 26-jährigen Pakistani kontrollieren, da er keine Maske im Hauptbahnhof Leipzig trug. Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann von mehreren Staatsanwaltschaften gesucht wurde, da er für die Gerichte nicht erreichbar war. Zudem sollten gefährliche Gegenstände, die der 36-Jährige bei sich hat, sichergestellt werden.
In diesem Moment zog er ein Küchenmesser aus seiner Tasche und verletzte sich damit selber oberflächlich im Halsbereich. Um weitere Selbstverletzungen zu unterbinden, überwältigten die Beamten ihn. Dagegen wehrte der Pakistani sich. Er bespuckte die Polizisten und verletzte einen Beamten an der Hand.
Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den polizeibekannten Pakistani Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Das Messer wurde sichergestellt. Zudem wurde ein Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.
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