Am Samstagmorgen gegen 4 Uhr bat der Sicherheitsdienst im Hauptbahnhof Leipzig die Bundespolizei zur Feststellung einer Identität, um Hilfe. Ein 32- jähriger Iraker belästigte verbal Reisende und kam der Aufforderung des Sicherheitsdienstes, den Bahnhof zu verlassen, nicht nach.
Nach dem Eintreffen der Beamten und der fahndungsmäßigen Überprüfung der Person stellte sich heraus, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft in Chemnitz zur Aufenthaltsermittlung gesucht wurde und von der Staatsanwaltschaft in Leipzig auf Grund einer Festnahme. Bei der Durchsuchung der Person stellten die Beamten noch Betäubungsmittel in einem Mund- Nasen- Schutz eingewickelt, fest.
Der Iraker konnte die Geldstrafe in Höhe von 800 Euro nicht begleichen und wird voraussichtlich die nächsten 80 Tage in der JVA Leipzig verbringen. Aufgrund des aufgefundenen Betäubungsmittels erwartet ihn ein weiteres Verfahren, wegen Verstoß gegen das BtMG.
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