Vorgestern Abend wurde während einer Personenkontrolle, an der Westseite des Leipziger Hauptbahnhofes, ein Bundespolizist tätlich angegriffen. Die Beamten wollten die Personalien einer 15-köpfige Personengruppe feststellen, da es kurz zuvor zu einer Auseinandersetzung innerhalb der Gruppe kam.
Die Personen hatten bereits in den Nachmittagsstunden einen Platzverweis für den Bereich an der Westseite des Leipziger Hauptbahnhofes erhalten. Sie blockierten die Zufahrt zum Parkhaus und belästigten mehrfach Passanten.
Ein 43-jähriger Leipziger wurde gegenüber den Beamten sofort aggressiv. Er versuchte, die Polizisten wegzustoßen, mit der Faust zu schlagen und zu beißen.
Dies gelang ihm allerdings nicht. Auch nachdem ihm die Handfesseln angelegt wurden, versuchte er weiter die Beamten zu attackieren und sich gegen die Festnahme zu wehren, indem er sich ständig zu Boden fallen ließ.
Die Bundespolizei Leipzig leitete Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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