Heute Morgen wurde ein 54-jähriger Deutscher am Hauptbahnhof in Leipzig mit einem Messer bedroht. Dem Mann gelang die Flucht zur Bundespolizei. Mit Hilfe der Videoüberwachung konnte der Tatverdächtige wenig später durch die Beamten gestellt werden.
Gegen 01:40 Uhr klingelte es an der Wache der Bundespolizei. Vor der Tür stand ein Mann, der angab in der Westhalle mit einem Messer bedroht worden zu sein. Anhand der Personenbeschreibung und mit Hilfe der Videoüberwachung konnte die Tathandlung bestätigt und der Tatverdächtige wenig später durch die Bundespolizei gestellt werden.
Zum Motiv seiner Tat schwieg der 28-jährige Tunesier.
In seiner Jackentasche fanden die Beamten ein Taschenmesser, welches beschlagnahmt wurde.
Die Bundespolizei leitet gegen den polizeibekannten Mann ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ein.
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