In der vergangenen Woche führten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeidirektion Leipzig mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei Sachsen mehrere Kontrollen zur Überwachung der Einhaltung der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung durch+++Unbekannte verschafften sich während der Geschäftszeiten einer Firma Zugang über eine Nebentür+++Am Sonntagvormittag lief ein Fußgänger auf der Anton-Bruckner-Allee. Dort stießen er und ein Fahrradfahrer zusammen.
Schwerer Verkehrsunfall – Zeugenaufruf
Ort: Leipzig (Schleußig), Anton-Bruckner-Allee, Zeit: 25.10.2020, gegen 10:40 Uhr
Am Sonntagvormittag lief ein Fußgänger (58) auf der Anton-Bruckner-Allee. Dort stießen er und ein Fahrradfahrer (55) zusammen. Der Radfahrer stürzte, zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Zum Unfallhergang machten beide Beteiligten gegensätzliche Aussagen. Zudem gab der Fahrradfahrer an, dass ihm zwei unbeteiligte Frauen Erste Hilfe geleistet haben. Jene sind namentlich unbekannt, kommen aber als Zeuginnen zum Unfall infrage.
Aus diesem Grund sucht die Polizei zur Aufklärung des genauen Unfallhergangs nun nach weiteren Zeugen und bittet deshalb beide Frauen, die dem verletzten Fahrradfahrer Erste Hilfe leisteten, sich zu melden. Sie werden gebeten, sich an die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Autobahnpolizeirevier, Schongauerstrasse 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255-2910 zu wenden.
Kontrollen zur Einhaltung der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung im Bereich der Polizeidirektion Leipzig
In der vergangenen Woche führten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeidirektion Leipzig mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei Sachsen mehrere Kontrollen zur Überwachung der Einhaltung der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung durch. Ebenso wurden Kontrollen im Zusammenwirken mit dem Ordnungsamt und in Amtshilfe für das Gesundheitsamt durchgeführt.
Dabei wurden im Zeitraum vom 8. Februar 2021 bis 14. Februar 2021 im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Leipzig insgesamt 159 Verstöße gegen die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung festgestellt. Die Hauptschwerpunkte der Verstöße lagen weiterhin beim Fehlen triftiger Gründe zum Verlassen der häuslichen Unterkunft, sowie unzulässiger Gruppenbildungen. Die Anzahl der Verstöße beläuft sich auf 118 und nahm damit den wesentlichen Teil der festgestellten Verstöße ein.
Am Samstagabend ging bei der Polizei der Hinweis ein, dass mehrere Personen in einer Wohnung in Mockrehna feiern sollen. Bei Eintreffen der Beamten befanden sich acht Personen aus fünf unterschiedlichen Haushalten in der Wohnung, die angaben, einen Geburtstag zu feiern. Gegen alle Personen wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung erstattet. Zudem wurden sie aufgefordert, die Wohnung umgehend zu verlassen und den Heimweg anzutreten.
Einbruch in Werkhalle
Ort: Leipzig (Großzschocher), Zeit: 12.02.2021, gegen 14:15 Uhr bis 14.02.2021, gegen 21:15 Uhr
Unbekannte verschafften sich während der Geschäftszeiten einer Firma Zugang über eine Nebentür. Anschließend gingen sie zu einer Werkhalle und entwendeten dort metallische Legierungselemente im Wert einer niedrigen fünfstelligen Summe. Die Ermittlungen wegen Diebstahls wurden aufgenommen.
Wer hat während der Tatzeit Beobachtungen gemacht, wer kann Hinweise zu den Tätern und/oder einem möglichen Fahrzeug geben? Zeugen melden sich bitte beim Polizeirevier Südwest, Ratzelstraße 222, Tel. (0341) 9460 – 0 zu melden.
Beim Wenden nicht aufgepasst
Ort: Leipzig (Schönefeld-Abtnaundorf), Rackwitzer Straße, Zeit: 15.02.2021, gegen 08:30 Uhr
Der Fahrer (47, deutsch) eines Mitsubishi befuhr die Rackwitzer Straße in Richtung Wittenberger Straße. In Höhe Gothisches Bad wendete er unvermittelt, ohne Betätigung der Fahrtrichtungsanzeiger, von der rechten in die linke Fahrspur. Dabei beachtete er einen in der mittleren Fahrspur fahrenden VW Passat nicht, dessen Fahrer (24) trotz Gefahrenbremsung nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte und mit dem Mitsubishi kollidierte.
Der 24-Jährige verletzte sich leicht. Die Höhe des Sachschadens an beiden Pkw wurde mit etwa 10.000 Euro angegeben. Der VW Passat war nicht mehr fahrbereit. Gegen den Mitsubishi-Fahrer wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
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