Am 26. Oktober berichtete die Polizeidirektion Leipzig von einem vermissten Senioren aus Leipzig. Am 27. Oktober wurde bekannt, dass der Leipziger aufgrund gesundheitlicher Probleme in einem Leipziger Krankenhaus stationär aufgenommen wurde.
Ursprüngliche Meldung:
Zu dem 83-jährigen Bernhard Krenzler bestand letztmalig am 24. Oktober 2020 gegen 09:00 Uhr telefonischer Kontakt. Hierbei gab er an, dass es ihm gesundheitlich nicht gut gehe, da er bereits an diesem Tag aufgrund von Kreislaufproblemen gestürzt sei. Gegen 11:00 Uhr konnte eine Nachbarin letztmalig Geräusche aus der Wohnung vernehmen. Herr Krenzler ist leicht verwirrt und möglicherweise dement, suizidale Absichten sind ebenfalls nicht auszuschließen.
Bei den Suchmaßnahmen der Polizei kam unter anderem ein Suchhund zum Einsatz, der den Vermissten jedoch nicht aufspüren konnte.
Da die bisherigen Suchmaßnahmen nicht zum Auffinden des Mannes führten, sucht die Polizei nun mit einer Öffentlichkeitsfahndung nach Bernhard Krenzler. Der 83-Jährige wird wie folgt beschrieben:
- scheinbares Alter: 85 Jahre
- Körpergröße: 1,76 m
- hagere Gestalt
- auffällig schleppender und nach vorn gebeugter Gang, zittrige Hände
- trägt einen Vollbart
- kurze, graue Haare, Haarkranz
- blaue Augen
- große Knollennase
- hat keine Zähne
- spricht gebrochenes Deutsch und Russisch
- osteuropäisches Erscheinungsbild
- trägt auf dem linken und rechten Knie einen tätowierten Stern
- die Bekleidung ist nicht bekannt
Mögliche Aufenthaltsorte von Herrn Krenzler sind unter anderem der Leipziger Johannapark und der Südfriedhof Leipzig.
Zeugen und Hinweisgeber, die Herrn Krenzler seit dem 24.10.2020 gesehen haben oder wissen, wo er sich aufhält, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Leipzig-Zentrum, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966-34224 zu melden.
30 Jahre deutsch-deutsche Parallelwelt: Höchste Zeit, die betonierten Vorurteile zu demontieren
30 Jahre deutsch-deutsche Parallelwelt: Höchste Zeit, die betonierten Vorurteile zu demontieren
Keine Kommentare bisher