Bei der heutigen Sprengung auf der Räumstelle bei Dippoldiswalde wurden: • 30 Stk. Panzergranaten, Kaliber 8,8cm • 4 Stk. Panzerminen • 15 Stk. Handgranaten vernichtet. Die Gefahrensprengung vor Ort war unvermeidlich, da die Kampfmittel in einem Zustand gefunden wurden, die einen sicheren Transport nicht mehr ermöglichten.
Der weitaus größte Teil der auf dieser Räumstelle gefundenen Kampfmittel wird jedoch nicht gesprengt, sondern in die Kampfmittelzerlegeinrichtung nach Zeithain gebracht. Dort erfolgt die fach- und umweltgerechte Vernichtung nach modernsten technologischen und Umweltstandards. Die danach verbleibenden Metallteile werden dem Recycling zugeführt.
Die Räumstelle in der Dippoldiswalder Heide besteht seit Herbst 2013.
Im Zuge der Gefahrenabwehr erfolgt hier in Abstimmung mit dem Staatsbetrieb Sachsenforst die planmäßige Beräumung der Flächen von Kampfmitteln. Die Sprengung hat gezeigt, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln Gefahren ausgehen.
Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste Polizeidienststelle informieren!
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