Zeugen werden zu Unfällen am Roßplatz sowie in der Dübener Landstraße in Eutritzsch gesucht. Bei den Unfällen wurden eine 34-jährige Radfahrerin sowie ein 31-jähriger Radfahrer verletzt. Beide Unfallverursacher begingen Fahrerflucht +++ Auf der Karl-Heine-Straße wollte ein Mann (84) direkt hinter einem rückwärts einparkenden Transporter über die Straße laufen. Dabei wurde er vom Transporter erfasst und schwer verletzt +++ Ein Unbekannter Täter entwendete den ordnungsgemäß und gesichert abgestellten braunen Mazda CX 5 im Wert von ca. 30.000 Euro in der Feuerbachstraße.
Zeugen gesucht – Teil I
Ort: Leipzig (Zentrum-Süd), Roßplatz, Zeit: 05.12. 2018, gegen 18:45 Uhr
Eine bisher unbekannte Pkw-Fahrerin bog vom Roßplatz nach rechts in die Grünewaldstraße ab und übersah dabei eine 34-jährige Radfahrerin, welche die Grünewaldstraße querte. Es kam zum Zusammenstoß zwischen der Radfahrerin und dem Pkw. Die Radfahrerin stürzte und verletzte sich schwer. Die Fahrerin des unbekannten Fahrzeuges (ein dunkler Kleinwagen) hielt an und stieg aus. Sie verweilte zunächst auch an der Unfallstelle. Als aber der Rettungswagen nahte, verließ sie fluchtartig die Unfallstelle.
Die Verkehrspolizei sucht Zeugen und noch Ersthelfer, die Hinweise oder Anhaltspunkte zu der zunächst am Ort weilenden unbekannten Fahrerin des Kleinwagens machen können. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2877 (tagsüber) sonst 255 – 2910.
Zeugen gesucht – Teil II
Ort: Leipzig (Eutritzsch), Dübener Landstraße, Zeit: 18.12.2018, gegen 05:25 Uhr
Ein 31-jähriger Radfahrer fuhr auf dem Radweg an der Dübener Landstraße entlang. An der Einmündung zur Regensburger Straße zeigten die Radfahrerampeln für ihn „grün“. In dem Moment, als er die Regensburger Straße überqueren wollte, sah er im Augenwinkel einen roten Pkw, welcher von der Dübener Landstraße in die Regensburger Straße einbog.
Er leitete eine Gefahrenbremsung ein, „stieg“ über den Lenker ab, landete mit seinem Gesicht auf dem Heck des roten Pkw und verletzte sich dabei. Der rote Pkw setzte seine Fahrt fort und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Ärgerlich ist auch die Tatsache, dass nach Angaben des 31-jährigen Radfahrers andere Verkehrsteilnehmer, die den Unfall gesehen haben müssen, nicht reagierten. Die Verkehrspolizei ermittelt nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Die Verkehrspolizei sucht Zeugen und Verkehrsteilnehmer, die Hinweise oder Anhaltspunkte zu dem unbekannten roten Pkw-Fahrer machen können. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2877 (tagsüber) sonst 255 – 2910.
Fußgänger angefahren und schwer verletzt
Ort: Leipzig (Plagwitz), Karl-Heine-Straße, Zeit: 09.01.2019, gegen 11:15 Uhr
Um die Mittagszeit wollte gestern ein Ehepaar (w.: 82; m.: 84) die Karl-Heine-Straße überqueren, nachdem sie ihren Pkw am Fahrbahnrand gegenüber der Walter-Heinze-Straße abgestellt hatten. Während die Frau vor einem rückwärts einparkenden Transporter über die Straße ging, wollte ihr Mann direkt hinter dem Fahrzeug über die Straße laufen. Dabei wurde er vom Transporter erfasst, stürzte und rutschte unter diesen.
Aufmerksame Zeugen machten sogleich den Fahrer (52), der sofort anhielt, auf den Unfall aufmerksam, riefen das Rettungswesen sowie die Polizei, zogen den Verunglückten unter dem Fahrzeug hervor und leisteten Erste Hilfe. Mit Verletzungen am Kopf und an den Beinen wurde der 84-Jährige in eine Klinik gebracht und sofort operiert. Der Transporter-Fahrer hat sich wegen fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten.
Fahrzeug entwendet
Ort: Leipzig (Zentrum-Nordwest), Feuerbachstraße, Zeit: 08.01.2019, gegen 18:30 Uhr bis 09.01.2019, gegen 18:00 Uhr
Unbekannter Täter entwendete den ordnungsgemäß und gesichert abgestellten braunen Mazda CX 5 (amtliches Kennzeichen J ON 511) des 61-jährigen Halters in einem Zeitwert von ca. 30.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zerstörter Zigarettenautomat in Engelsdorf
Ort: Leipzig (Engelsdorf), Engelsdorfer Straße, Zeit: 09.01.2019, zwischen 01:00 Uhr und 05:00 Uhr
Am frühen Mittwochmorgen entdeckte eine Passantin (62) einen gesprengten Automaten und verständigte sofort die Polizei. Auf dem Fußweg hinter einer Baustellenabsperrung lag ein von der Wand abgetrennter Zigarettenautomat mit offen stehender Zugangsklappe. Erste Ermittlungen am Tatort ergaben, dass dieser vermutlich mit Hilfe von Pyrotechnik völlig zerstört wurde. Aus diesem Grund gelangten der oder die Täter sowohl an die Zigaretten als auch an das Geld. Die Frau gab an, nachts gegen 01:00 Uhr einen lauten Knall vernommen zu haben, so dass diese Uhrzeit als Tatzeit angenommen werden kann. Kripobeamte stellten den Automaten sicher und haben die Ermittlungen wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion aufgenommen. Zur Höhe des Gesamtschadens liegen derzeit noch keine Angaben vor.
Einbrecher nahm Bares und E-Zigaretten mit
Ort: Leipzig (Möckern), Georg-Schumann-Straße, Zeit: 08.01.2019, gegen 18:00 Uhr bis 09.01.2019, gegen 10:00 Uhr
Der Eigentümer (49) der Bar sowie seine Angestellte (36) mussten gestern Vormittag beim Betreten ihrer Bar feststellen, dass diverse Liquids auf dem Boden lagen und die Registrierkasse fehlt. Der 49-Jährige ging zum angrenzenden Lagerraum, sah dort ein offen stehendes Fenster und rief sogleich die Polizei. Die Beamten ermittelten, dass das Fenster aufgehebelt worden war. Anschließend hatte der Täter sämtliche Räumlichkeiten durchsucht. Danach war er dann mit der Kassette samt einer niedrigen zweistelligen Summe sowie diversen Liquids und E-Zigaretten in noch nicht bekannter Anzahl verschwunden. Die Gesamtschadenshöhe ist noch unklar. Kripobeamte ermitteln wegen des besonders schweren Diebstahls.
Schrottdiebe gefasst
Ort: Leipzig (Kleinzschocher), Wertstoffhof, Zeit: 09.01.2019, gegen 18:00 Uhr
Während ihrer Streifenfahrt beobachteten Gesetzeshüter an der Ecke Brünner Straße/Ratzelstraße zwei Männer und sahen, wie diese nahe eines Wertstoffhandels im Busch und damit im „Nichts“ verschwanden. Das weckte ihren Verdacht, dass etwas nicht mit rechten Dingen zuginge. Deshalb prüften sie die Umstände genauer. Sie schauten also nach, wohin das Duo verschwunden war und erblickten es wenig später auf dem Gelände des Wertstoffhofes, welches mit einem mannshohen Zaun umgrenzt war. Die beiden Unbekannten suchten offensichtlich nach verwertbaren Gegenständen.
Als sie von den Gesetzeshütern darauf angesprochen wurden, versuchten sie zu flüchten und kletterten dazu über den Zaun. Damit aber rannten sie geradewegs in die Arme der Gesetzeshüter, die als Verstärkung hinzugekommen waren und nun auf die mutmaßlichen Diebe warteten. Kaum ertappt, konnten ihre Identitäten (23, 40) schnell geklärt und die vorläufige Festnahme ausgesprochen werden. Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall eröffnet.
Abschleppdienst vs. Parkplatznutzer
Ort: Leipzig, Reichsstraße, Zeit: 09.01.2019, gegen 13:00 Uhr
Ein auf einem Privatparkplatz parkender Citroen wurde gestern Mittag Gegenstand einer Auseinandersetzung, die möglicherweise in dieser Form nicht einzigartig sein bzw. bleiben wird. So hatte ein 44-Jähriger auf dem Privatparkplatz unter einer Unterführung zu einem Innenhof gehalten, um kurz einem menschlichem Bedürfnis nachzugehen. Das allerdings sah der Parkplatzinhaber nicht so entspannt und beauftragte eine Abschleppfirma, den unberechtigt parkenden Citroen abzuschleppen. Schnell war ein Mitarbeiter (38) des beauftragten Unternehmens mit einem „Abschlepper“ zur Stelle, konnte das Auto, da es unter einer Unterführung stand, nicht mit einem Kran aufnehmen.
Deshalb rief er einen Kollegen hinzu und fotografierte das störende Auto. Nun aber kehrte der Fahrer (44) zurück, woraufhin sich eine Auseinandersetzung entspann, die von den beiden Beteiligten jeweils anders dargestellt wurde: So habe der 38-Jährige noch während des Fotografierens das Klicken der Zentralverriegelung gehört und sogleich einen Mann kommen sehen, der sich ins Auto setzte und davon fahren wollte. Daraufhin sei er zur Fahrertür gegangen, habe diese geöffnet und dem Fahrer erklärt, dass er unberechtigt auf einem Privatparkplatz stünde. Weiterhin habe er die Aushändigung des Ausweises und des Fahrzeugscheins verlangt, um die notwendigen Daten zwecks Rechnungslegung für die Anfahrt zu erlangen.
Der Mann aber habe das anders gesehen und die Fahrertür wieder geschlossen. Daraufhin habe der 38-Jährige weitere Fotos vom Auto und dem Fahrer zwecks Nachweis gefertigt. Der Fahrer indes öffnete das Fahrerfenster und entriss ihm den Fotoapparat mit dem Hinweis aufs „Recht am eigenen Bild“. Dann sei er davongefahren. Später war die Kamera auf der Ladefläche eines Abschleppfahrzeugs gefunden worden. Der 44-Jährige schilderte indes, dass der Mitarbeiter ihn in dreister und beleidigender Weise ansprach und durch Schubsen und Ziehen an der Kleidung am Einsteigen ins Auto hindern wollte.
Zudem habe der dreiste Mitarbeiter gegen sein Auto getreten und gegen den Außenspiegel und aufs Autodach geschlagen, ihn selbst zudem mit Schlägen gedroht, um ihn am Wegfahren zu hindern. Als dies nicht gelang, fotografierte der Mitarbeiter den 44-Jährigen im Auto sitzend. Er habe daraufhin dem 38-Jährigen den Fotoapparat aus der Hand genommen, sämtliche Bilder seines Autos gelöscht und kurz darauf einem ihm begegnenden Abschleppfahrzeug den Apparat auf die Ladefläche geworfen. Nun erstatteten beide Anzeige, weshalb die Polizei zum einen wegen Körperverletzung und zum anderen wegen Nötigung im Zusammenhang mit Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.
Tragischer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
Ort: Wermsdorf, S 38 Zeit: 09.01.2019, gegen 16:30 Uhr
Der Fahrer (50) eines Mercedes Vito war auf der S 38 von Lampersdorf in Richtung Wermsdorf unterwegs. Offenbar aufgrund nicht den Witterungs- und Fahrbahnverhältnissen angepassten Geschwindigkeit geriet der Transporter ins Schleudern, danach auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem entgegenkommenden Subaru (Fahrer: 57) zusammen. Der Pkw schleuderte auf ein Feld, der Transporter blieb im Straßengraben stehen.
Während der 50-Jährige leicht verletzt und in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurde, verstarb der Autofahrer aufgrund seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Ein hinter dem Transporter fahrender Zeuge verständigte sowohl das Rettungswesen als auch die Polizei. Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt. Die Fahrzeuge, an denen Schaden in Höhe von ca. 30.000 Euro entstand, wurden sichergestellt. Gegen den TransporterFahrer laufen die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung.
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