Gestern fand ein erneuter Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei im und um den Leipziger Hauptbahnhof sowie am Flughafen Leipzig/ Halle statt. Die Beamten der Bundespolizei und der Gemeinsamen Einsatzgruppe BahnZentrum (GEG BaZe) stellten unter anderem zehn Straftaten, davon drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, drei Hausfriedensbrüche und vier Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, fest.
Zwei russischen Staatsangehörigen wurde die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland verweigert. Ein Haftbefehl gegen einen 41- jährigen Deutschen konnte vollstreckt werden.
Zwei Albaner wurden im Zug von Chemnitz nach Leipzig beim Handel mit Betäubungsmitteln beobachtet. Bei der Kontrolle wurden bei beiden Männern Betäubungsmittel aufgefunden. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet.
Am Flughafen Leipzig/ Halle wurde einem Mann und einer Frau aus Russland die Einreise nach Deutschland verweigert. Beide kamen aus Moskau. Sie stehen im Verdacht, ihr spanisches Schengen- Visum unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erschlichen zu haben. Die Visa wurden durch die Bundespolizei annulliert. Der Rückflug ist heute über den Flughafen Berlin Schönefeld geplant.
Ein 41- jähriger Leipziger wurde im Hauptbahnhof kontrolliert. Dabei stellten die Polizisten fest, dass er vom Amtsgericht Leipzig mit einem Sitzungshaftbefehl gesucht wurde. Der Mann wurde festgenommen und wird heute dem Richter vorgeführt.
Weiterhin konnte bei einer Auseinandersetzung im Hauptbahnhof Leipzig ein 43- jähriger Mann namhaft gemacht werden. Er steht im Verdacht, unter anderem mehrere Körperverletzungsdelikte und Diebstähle am Hauptbahnhof begangen zu haben.
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