In Wiederitzsch, Martinshöhe, wurde ein Motorrad in einem Zeitwert von ca. 10.000 Euro gestohlen – Zeugen gesucht +++ Als vermeintliche „Mitarbeiter der Stadtwerke“ verschafften sich Betrüger Einlass in Wohnungen +++ Ziemlich verzweifelt wurde die Polizeidirektion Leipzig von einem 30-jährigen Verantwortlichen des Busterminals angerufen. Grund war eine 24-Jährige Buspassagierin, die sich standhaft weigerte auszusteigen.
Motorrad entwendet
Ort: Leipzig (Wiederitzsch), Martinshöhe, Zeit: 16.10.2018, 03:30 Uhr – 11:30 Uhr
Unbekannter Täter entwendete in den frühen Morgenstunden das mittels Lenkerschloss gesichert abgestellte blau/weiß/gelbe Motorrad Husqvarna 701 (amtl. Kennzeichen L JM 88) des 27-jährigen Halters in einem Zeitwert von ca. 10.000 Euro.
Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Leipzig-Nord, Essener Straße 1 in 04129 Leipzig, Tel. (0341) 5935 – 0 zu melden.
Betrüger stellte sich als Mitarbeiter der Wasserwerke vor
Fall 1
Ort: Leipzig (Gohlis), Zeit: 16.10.2018, gegen 13:30 Uhr
Gestern Mittag klingelte es an der Wohnungstür einer Mieterin im Mehrfamilienhaus. Die Frau öffnete, vor ihr stand ein Mann, der sich als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgab. Er wollte sofort ins Bad, um etwas zu überprüfen. Offenbar hatte er, unbemerkt von der Frau, die Wohnungstür offen stehen lassen. Als beide im Bad waren, muss sich ein Komplize in den Mietbereich geschlichen haben, der im Wohnzimmer Schränke durchsuchte, eine dreistellige Summe einsteckte. Auch aus dem Schlafzimmer wurde noch diverser Schmuck im Wert einer vierstelligen Summe entwendet. Dies hatte die Geschädigte später bemerkt, als der „Mitarbeiter der Stadtwerke“ plötzlich schnell weg musste. Das Opfer verständigte die Polizei.
Fall 2
Ort: Leipzig (Sellerhausen-Stünz), Zeit: 16.10.2018, gegen 14:30 Uhr
Eine Seniorin erwartete gestern Nachmittag ihren Mann zurück. Deshalb wunderte sie sich nicht, als es klingelte. Sie öffnete und schon stand ein Unbekannter in der Wohnung. Er gab sich als Mitarbeiter der Wasserwerke aus und müsste im Bad den Wasserdruck überprüfen. Die ältere Dame schenkte ihm Glauben, da sie seit längerer Zeit Probleme mit dem kalten Wasser und dies auch ihrer zuständigen Genossenschaft gemeldet hatte. Beide betraten das Badezimmer und auch hier fiel der Wohnungsinhaberin nicht auf, dass offenbar die Wohnungstür noch offen gelassen wurde.
Im Bad jedenfalls machte der angebliche Mitarbeiter etwa zehn Minuten gemeinsam mit der Frau die Wasserhähne auf und zu, ließ das Wasser länger laufen. Zwischendurch fragte er noch, ob jemand in der Wohnung sei, was die Frau verneinte, jedoch sagte, dass sie ihren Mann jeden Moment erwarte. Daraufhin verschwand der Unbekannte ziemlich schnell.
Die Frau fragte noch Hausbewohner, ob auch bei ihnen „Handwerker“ waren, was jedoch nicht der Fall war. Einer riet ihr, doch nachzuschauen, ob etwas fehlt. Als dann der Ehemann nach Hause kam, mussten beide feststellen, dass ihr Schlafzimmer durchwühlt worden war. Es fehlten eine Geldkassette mit einer dreistelligen Summe sowie diverser Schmuck, wie mehrere Ringe und Ketten, ebenfalls im dreistelligen Bereich. Die Geschädigte informierte die Polizei.
Folgende Personenbeschreibung des Mannes liegt vor:
– 25 bis 30 Jahre alt – ca. 1,60 m groß und kräftig – sprach sehr leise, ohne Dialekt – trug einen grauen Arbeitsanzug mit schwarzem Besatz, ein graues Basecap sowie graue dünne Netzhandschuhe.
In beiden Fällen haben Kripobeamte die Ermittlungen wegen des Diebstahls aufgenommen.
Endstation – bitte aussteigen!
Ort: Leipzig (Zentrum-Ost), Sachsenseite (Busterminal), Zeit: 16.10.2018, 23:45 Uhr
Ziemlich verzweifelt wurde die Polizeidirektion Leipzig von einem 30-jährigen Verantwortlichen des Busterminals angerufen. Er teilte mit, dass eine Frau in einem „Flixbus“ sitzt und trotz der Aufforderung der Busfahrerin und des 30-jährigen Verantwortlichen des Busterminals, den Bus zu verlassen, da hier Endstation ist, nicht nachkommt. Auch der mehrmaligen Aufforderung der mittlerweile eingetroffenen Polizeibeamten leistete sie keinerlei Folge. Zu einer Identitätsfeststellung war sie ebenfalls nicht bereit.
Reden mit den Beamten tat sie auch nicht. Sie hatte zwei Taschen bei sich. Die Beamten nahmen sich dieser an, um sie zu durchsuchen und einen Hinweis zur Identität der Person zu erlangen. Das war das Zeichen für die unbekannte Frau, erheblichen Widerstand zu leisten. Sie schlug und trat in Richtung der Polizeibeamten und traf diese auch. Auch mit Beleidigungen der obszönen Art hielt sie nun nicht mehr hinter dem Berg. Mit erheblichem körperlichem Aufwand konnte die Frau in den Funkstreifenwagen und in das Polizeirevier gebracht werden.
Die Taschen wurden durchsucht. Dabei wurden Betäubungsmittel aufgefunden und beschlagnahmt. Ein Ausweisdokument wurde nicht gefunden. Bei der anschließenden Durchsuchung der Person fanden die Beamtinnen ein Handy. Über die Kontaktdaten (Anruf bei der Mutter) konnte die Identität erlangt und zweifelsfrei festgestellt werden. Es handelte sich um eine 24-Jährige, die nicht in Leipzig wohnhaft ist. Während der polizeilichen Maßnahmen benahm sich die 24-Jährige wie apathisch und abwesend. Das Rettungswesen wurde nochmals kontaktiert. Ein Notarzt nahm sich der Sache an und verfügte die Einweisung in ein fachspezifisches Krankenhaus. Die Beamten begleiteten diese Maßnahme bis zum Krankenhaus, da die 24-Jährige sich wieder dagegen wehrte.
Glimmstängel gestohlen
Ort: Leipzig (Grünau), Jupiterstraße, Zeit: 15.10.2018, 20:00 Uhr bis 16.10.2018, 05:15 Uhr
Nachdem ein unbekannter Täter eine Scheibe der Eingangsschiebetür gewaltsam eingeschlagen hatte, drang er in den Verkaufsraum des Einkaufsmarktes ein. Er öffnete gewaltsam im Kassenbereich die Warenträger und entwendete daraus eine größere Menge an Zigarettenschachteln. Der Hausmeister des Objektes hatte morgens den Einbruch festgestellt und sowohl die Polizei als auch den Filialleiter in Kenntnis gesetzt. Nach erstem Überblick hatte der Täter aus den anderen Regalen des Verkaufsraumes nichts entwendet. Zur Gesamtschadenshöhe liegen der Polizei noch keine Angaben vor. Kripobeamte haben die Ermittlungen wegen des besonders schweren Diebstahls aufgenommen.
Täter kam von unten
Ort: Leipzig (Zentrum), Mozartstraße, Zeit: 15.10.2018, 19:00 Uhr bis 16.10.2018, 07:15 Uhr
Durch ein Fenster, welches er zuvor aufgehebelt hatte, verschaffte sich ein Unbekannter zunächst Zutritt zum Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses. Von dort aus gelangte er dann zu einer Tür des Geschäftes, die er aufbrach. In den Räumlichkeiten durchsuchte er alles. Eine Mitarbeiterin stellte am Morgen die offen stehenden Türen fest, rief die Polizei und setzte auch den Ladeninhaber in Kenntnis. Nach dessen erstem Überblick fehlen eine Kamera, ein Computer sowie ein geringer Bargeldbetrag aus einer Kasse. Allerdings hatte der Täter einen Kühlschrank geöffnet und dann offen stehen lassen, wodurch nun eine größere Anzahl von diversen Lebensmitteln verdorben ist. Die Höhe des Gesamtschadens dürfte sich im vierstelligen Bereich befinden. Kripobeamte ermitteln.
Drei Männer dingfest gemacht
Ort: Leipzig (Lindenau), Lützner Straße, Zeit: 16.10.2018, 14:10 Uhr
Polizeieinsatz in einer Wohnung: Aufgrund des Verdachts einer häuslichen Gewalt, über die ein Hausbewohner die Polizei informierte, kamen die Beamten ins Mehrfamilienhaus. Gleich darauf flüchteten zwei Männer, welche die Gesetzeshüter bemerkt hatten, aus dem Hintereingang auf den Innenhof und von dort auf den Lützner Plan. Die Polizisten verfolgten das Duo, das die Aufforderung der Beamten zum Stehenbleiben ignorierte. Einer der beiden warf einen Beutel unter ein Auto wohl in der Hoffnung, niemand hätte es gesehen. Doch die Beamten stellten diesen sicher.
Es handelte sich um einen Stoffbeutel, in dem sich zwei Klarsichttüten mit kristalliner Substanz befanden. Die Polizisten konnten wenig später beide Männer (25, 33) stellen und vorläufig festnehmen. Der jüngere hatte Einbruchswerkzeuge und diverses Diebesgut bei sich. Gegen ihn lagen bereits zwei Haftbefehle vor. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt Leipzig gebracht. Der 33-Jährige gab auf Fragen der Beamten an, dass ihm die weggeworfenen Betäubungsmittel nicht gehören, er diese aus der Wohnung seines Bekannten hat.
Anschließend suchten die Polizeibeamten die Wohnung des Mannes (33) auf, die sie eigentlich wegen des Verdachts der häuslichen Gewalt aufsuchen wollten. Dort befand sich auch dessen Lebensgefährtin. Es stellte sich heraus, dass keine Straftat vorlag, es sich um einen lauten Streit gehandelt hatte. Der Mieter bestätigte, dass seine Bekannten bei ihm waren, er sich jedoch nicht erklären könne, warum sie geflüchtet seien. Einer freiwilligen Nachschau seiner Wohnung, in der sich eine Vielzahl von teilweise hochwertigen Fahrrädern und Fahrradteilen befanden, stimmte er zu. Die Polizisten hatten von der Küche den Eindruck, eher in einer Fahrradwerkstatt zu sein.
Die Beamten fanden in der Wohnung des 33-Jährigen außerdem ebenfalls Betäubungsmittel in Form von Crystal, 1.000 Euro in kleinerer Stückzahl, eine Feinwaage und diverse andere Utensilien, die Rückschlüsse auf den Handel mit Betäubungsmitteln zuließen. Die neun Fahrräder sowie sechs demontierte Rahmen und sechs Federgabeln wurden ebenfalls sichergestellt und geprüft, ob diese aus Straftaten stammen. Gegen den 33-Jährigen laufen nun die Ermittlungen wegen des Handelns und Besitzes von Betäubungsmitteln, Diebstahls und Hehlerei. Sein gleichaltriger Bekannter, der bereits vorläufig festgenommen worden war, wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Leipzig in Untersuchungshaft genommen.
Zeugen mit Pfefferspray attackiert
Ort: Leipzig (Zentrum), Lessingstraße, Zeit: 16.10.2018, 23:50 Uhr
Ein 45-Jähriger war zu Besuch bei seiner Freundin (41), als es am späten Abend klingelte. Er verließ die Wohnung, ging nach unten. Durch die Glaseingangstür konnte er erkennen, dass sich ein Unbekannter ins Auto seiner Freundin hineingebeugt hatte. Sofort ging er zum Fahrzeug, einem VW Passat, und schnappte sich den Mann. Gleichzeitig realisierte er, dass ein anderer auf dem Fahrersitz saß. Dieser stieg aus, entfernte sich, um kurz darauf mit einem Pfefferspray wiederzukommen, welches er dem 45-Jährigen ins Gesicht sprühte. Aufgrund dessen musste er den Mann loslassen.
Dieser stieg auf ein Fahrrad und sein Komplize rannte nebenher. Sein Rad hatte er stehen lassen. Trotzdem der Zeuge leicht verletzt war, verfolgte er beide und konnte seinen Peiniger einholen und festhalten. Dieser hatte das Spray dort fallen lassen, wonach nun der Radfahrer griff. Um einer erneuten Gas-Attacke zu entgehen, brachte er den Fahrradfahrer zu Fall. Als Passanten vorbeikamen, bat er diese, die Polizei zu verständigen. Einer (22) der Männer wählte den Notruf, seine Begleiter hielten die Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Beamten fest.
Sie nahmen die Autoeinbrecher (34, 40) vorläufig fest und stellten das CS-Gas (Tierabwehrspray) sicher. Bei der anschließenden Durchsuchung der beiden fanden die Beamten in der Bekleidung des 34-Jährigen diverse Einbruchswerkzeuge sowie in einer mitgeführten Tasche zwei verschiedene Messer. Bei seinem Komplizen führten sie, da Verdacht auf Konsum von Betäubungsmitteln bestand, den Drugwipe-Test durch. Dieser reagierte positiv auf Amphetamine. Danach suchten ihre Kollegen den Tatort auf. Dort stand noch das Fahrrad des 40-Jährigen, das kurzerhand angeschlossen wurde. Auch das Rad des 34-Jährigen wurde an einem Zaun gesichert.
Am Auto der Frau waren alle Scheiben offen, die Mittelkonsole war durchwühlt. Der Sachschaden ist noch unklar. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Leipzig wurden beide Täter aufgrund des versuchten Diebstahls mit Waffen sowie der gefährlichen Körperverletzung festgenommen. Zudem sind sie einschlägig wegen Delikten der Beschaffungskriminalität bereits polizeibekannt. Sie haben sich erneut strafrechtlich zu verantworten. Während der 40-Jährige heute dem Haftrichter vorgeführt wurde, wurde der 34-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.
Polizeistreife stellt Betäubungsmittel sicher
Ort: Leipzig (Lindenau), Endersstraße, Zeit: 16.10.2018, 13:30 Uhr
Die Situation schien auf dem ersten Blick sonderbar, der sich einer Polizeistreife gestern Mittag im Bereich GutsMuthsstraße/Endersstraße bot. Eine Frau (20) kniete dort neben zwei Fahrrädern und wartete. So entschlossen sich die Gesetzeshüter, die Frau zu kontrollieren, als just in dem Moment ein Mann (34) hinzukam. Dieser erklärte, dass ihm das zweite Fahrrad gehöre. Nun begründeten polizeiliche Recherchen aber den Verdacht, dass Unstimmigkeiten vorlagen und die Fahrräder, die der 34-Jährige für einen Kaufpreis von 2.500 Euro und 4.500 Euro erstanden haben will, anderweitig in seinen Besitz gelangten. Deshalb stellten die Polizisten die Fahrräder zur weiteren Prüfung sicher. Diese Prüfmaßnahmen dauern noch an.
Zudem prüften die Gesetzeshüter die Taschen der beiden, insbesondere auch, weil das Pärchen eine verdächtig süßlich duftende Wolke umgab. Dabei entdeckten sie ein Glasstäbchen mit kristallinen Anhaftungen, zwei Waagen, Cliptütchen mit Tabletten und kristallinen Substanzen sowie eine Filmdose mit kristallinem Inhalt. Außerdem kamen eine externe Festplatte und ein Laptop zutage, die wegen des Diebstahls seit Ende 2015 bzw. Juni dieses Jahres zur Fahndung ausgeschrieben waren. Letztlich fiel den Gesetzeshütern ein Elektroschocker, getarnt als Taschenlampe, noch einige Cliptüten mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen und einige Smartphone in die Hände. Allesamt stellten sie sicher und eröffneten Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das BtMG, WaffG, wegen einfachen Diebstahl und Diebstahl im besonders schweren Fall.
Mit Messer gedroht, dann verletzt
Ort: Leipzig (Neustadt-Neuschönefeld), Rabet, Zeit: 17.10.2018, 01:00 Uhr
Smartphone und Portemonnaie sollte ein 22-Jähriger an die „Ganoven“ herausgeben, die ihm in der Nacht am Rabet aufgelauert hatten. Der junge Mann war nach einem Barbesuch alkoholisiert (1,32 Promille) durch den Park gelaufen und dort von den Tätern abgepasst worden, die auch gleich ihre Forderung aussprachen. Um dieser Nachdruck zu verleihen, zückte einer der Männer ein Messer und verletzte den 22-Jährigen damit am Arm und an der Hand.
Doch an die Wertgegenstände kamen sie dennoch nicht, denn der Angegriffene konnte flüchten, bevor die Wertgegenstände den Besitzer wechselten. Ein Passant entdeckte den Verletzten an der Haltestelle Hermann-Liebmann-Straße/Eisenbahnstraße und rief über die Rettungsleitstelle Polizei und einen Rettungswagen. Vor Ort eingetroffen, versorgten Sanitäter die Schnittwunden des Mannes, der auch gleich erzählte, was geschehen war. So ermittelt nun die Leipziger Kripo in dem Fall nun wegen versuchter räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung.
Verschollenes Sparbuch tauchte nach Wochen wieder auf
Ort: Leipzig (Zentrum), Kreditinstitut, Zeit: 16.10.2018, 10:30 Uhr
Ein vermeintlicher Sparer legte gestern Vormittag ein Sparbuch auf den Tresen eines Kreditinstitutes und wünschte die Auszahlung des darauf verbuchten Guthabens. Allerdings hatte er nicht den Umstand bedacht, dass dessen rechtmäßige Besitzerin (24) dieses hatte sperren lassen, nachdem es ihr im April aus der Wohnung gestohlen worden war. Die zur Auszahlung aufgeforderte Mitarbeiterin des Kreditinstitutes prüfte die Sachlage und erkannte recht schnell, dass ein Betrüger fremdes Geld zu erlangen versuchte. So verlangte sie den Personalausweis des vermeintlichen Sparers zu sehen, woraufhin dieser schnurstracks unter Zurücklassen des Büchleins verschwand. Die 24-Jährige indes wurde über das wieder aufgetauchte Sparbuch und die Polizei über den versuchten Betrug informiert. So sind nun die Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen.
Legendäre Spielfiguren aus Sattelzug gestohlen
Ort: BAB 9 i. R. Berlin, Parkplatz Bachfurt, Zeit: 15.10.2018, 22:00 Uhr – 16.10.2018, 02:30 Uhr
Insgesamt drei Sattelzüge, zwei aus Deutschland und einer aus Rumänien, waren in der Nacht zum Dienstag Ziel von Langfingern geworden. Diese hatten die Planen der Auflieger aufgeschlitzt, um den Inhalt der Ladung zu ergründen. Wein, Stahlblechrollen und Kinderspielzeug waren geladen und die Diebe entschieden sich. Sie nahmen eine Vielzahl der Paletten, die mit den allseits beliebten Spielfiguren eines namhaften Herstellers bestückt waren, mit. Dazu zerschnitten sie großflächig die Plane, löschten die halbe Ladung im Wert von ca. 25.000 Euro und verschwanden. Der Fahrer, der zu der Zeit im Fahrerhaus schlief, bemerkte die Aktion der Diebe nicht. Erst am nächsten Morgen stellte er den verlustreichen Besuch fest und informierte die Polizei. Diese ermittelt auch in diesem Fall wegen des gewerbsmäßigen Bandendiebstahls.
Übersehen?
Ort: Leipzig (Eutritzsch), Berliner Straße, Zeit: 17.10.2018, 06:35 Uhr
Ein 31-jähriger Radfahrer fuhr auf dem Radweg der Berliner Straße entlang. Eine 64-jährige Fahrerin eines Skoda Fabia fuhr auf der Fahrbahn der Berliner Straße in entgegengesetzter Richtung mit der Absicht, nach links abzubiegen. Beim Abbiegen beachtete die 64-jährige Fahrerin aber nicht den entgegenkommenden Radfahrer. Es kam zum Zusammenstoß. In der Folge stürzte der Radfahrer vom Fahrrad und verletzte sich.
Radfahrer kollidierten
Ort: Leipzig (Schleußig), ca. 100 Meter nach der Pleißebrücke, Zeit: 16.10.2018, 16:35 Uhr
Ein Fahrradfahrer (78) war auf dem Nonnenweg in Richtung Schleußiger Weg unterwegs und wollte dann bei „Grün“ diesen überqueren. Kurz vor dem Schleußiger Weg kam es zum Zusammenstoß mit einem Mountainbiker (22), der auf dem rechten Radweg des Schleußiger Weges stadtauswärts fuhr. Er stürzte und verletzte sich leicht. Gegen den 78-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Die Höhe des Sachschadens wurde mit ca. 100 Euro angegeben.
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