In Stötteritz wurde in der Holzhäuser Straße ein Wohnwagen entwendet +++ Insgesamt fünf Mülltonnen à 240 Liter fielen heute Morgen in Connewitz den Flammen zum Opfer +++ Von einer Baustelle am Nordufer des Groitzscher Sees verschwand übers Wochenende ein gelber Radlader im Wert von ca. 5.000 Euro +++ In Kossa brannte ein Tischlereigebäude von ca. 600 qm Größe komplett nieder – In allen Fällen werden Zeugen gesucht.
Wohnwagen verschwunden
Ort: Leipzig (Stötteritz), Holzhäuser Straße, Zeit: 17.09.2018, 13:30 Uhr bis 18.09.2018, 01:00 Uhr
Heute Nacht befand sich ein 26-Jähriger auf dem Nachhauseweg und passierte dabei auch den Abstellort seines eigenen Wohnwagens. Dieser stand jedoch nicht mehr an Ort und Stelle. Deshalb verständigte der Geschädigte die Polizei. Verschwunden war sein Klappfix, gesichert mit einem Kupplungsschloss, im Wert von etwa 1.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen besonders schweren Diebstahls.
Wer kann sachdienliche Hinweise zum Täter und/oder zum Verbleib des Wohnwagens geben? Zeugen melden sich bitte beim Polizeirevier Südost, Richard-Lehmann-Straße 19, Telefon (0341) 3030 – 100.
Mülltonnen brannten
Ort: Leipzig (Connewitz), Bornaische Straße, Höhe Grundstück Nr. 30, Zeit: 18.09.2018, gegen 02:55 Uhr
Insgesamt fünf Mülltonnen à 240 Liter fielen heute Morgen Flammen zum Opfer, die von Unbekannten in Brand gesetzt worden waren. Zudem beschädigte die Hitze des Feuers drei Bauzäune aus Kunststoff, die in unmittelbarer Nähe standen.
Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die Angaben zum Geschehen machen können, sich beim Polizeirevier Südost, Richard-Lehmann-Straße 19, in 04275 Leipzig oder unter der Telefonnummer (0341) 3030 – 100 zu melden.
Gezündelt?
Ort: Leipzig (Mölkau), Aprikosenweg, Zeit: 17.09.2018, gegen 14:45 Uhr
Auf bisher unbekannte Art und Weise wurde eine Hecke entzündet, welche ein Grundstück umschloss. Durch das Feuer wurden zudem mehrere Bäume sowie die Rasenfläche in Mitleidenschaft gezogen. Außerdem ging ein im Garten stehendes Häuschen (Gerätebox) in Flammen auf und brannte vollständig nieder. Zudem bewirkte die entstehende Hitze Schäden an der Außenjalousie des Nachbarhauses. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus.
Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Südost, Richard-Lehmann-Straße 19 in 04275 Leipzig, Tel. (0341) 3030 – 100 zu melden.
Radlader verschwunden
Ort: Groitzsch, Tagebaugelände Groitzscher See, Zeit: 14.09.2018, 16:00 Uhr bis 17.09.2018, 07:00 Uhr
Von einer Baustelle am Nordufer des Groitzscher Sees verschwand übers Wochenende ein gelber Radlader vom Hersteller Kramer, vom Typ 320. Freitagnachmittag, gegen 16:00 Uhr, wurde die Arbeitsmaschine im Zeitwert von ca. 5.000 Euro dort letztmalig gesehen. Am Montagmorgen, als ein Mitarbeiter die Baustelle betrat, war sie verschwunden. Die zugehörige und montierte Palettengabel stand noch an Ort und Stelle, dafür fehlte aber die Lademulde. Der Bauarbeiter informierte die Polizei und erwähnte noch als besonderes Merkmal, dass die Frontscheibe des Radladers gerissen war. Die Ermittlungen wegen Diebstahl im besonders schweren Fall sind aufgenommen.
Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt, zu den Tätern oder zum Verbleib der Arbeitsmaschine geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Borna, Grimmaische Straße 1a, in 04552 Borna oder unter der Telefonnummer (03433) 244-0 zu melden.
Tischlereiwerkstatt komplett niedergebrannt
Ort: Laußig (Kossa), Hauptstraße, Zeit: 17.09.2018, gegen 22:30 Uhr
Gestern, in den späten Abendstunden, brannte in Kossa ein Tischlereigebäude von ca. 600 qm Größe komplett nieder. Ein schwerer Schlag für den 49-jährigen Handwerksmeister, der damit die Basis seines Betriebes verlor. Immerhin schätzte er den entstandenen wirtschaftlichen Schaden auf ca. 1.000.000 Euro. Ein Anwohner (68) war auf den lichterloh brennenden Holzstapel, der an der Außenwand des Tischlereigebäudes aufgeschichtet war, aufmerksam geworden. Die Flammen loderten da bereits bis zum Dach hinauf und ließen die Scheiben der Fenster zerspringen. Dann griffen sie ins Innere der Werkstatt über.
Zwar versuchten der 68-Jährige und der bereits herbeigeeilte Tischler, der Flammen noch Herr zu werden, doch das Löschen mit Feuerlöschern erwies sich als aussichtslos. So konnten nur noch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften helfen, die mit 15 Fahrzeugen und 50 „Mann“ zum Löschen anrückten. Der Anwohner eines nahegelegenen Einfamilienhauses, der später selbst samt seiner Familie wegen der Brandübertragungsgefahr evakuiert werden musste, hatte diese zwischenzeitlich über die Rettungsleitstelle informieren lassen.
Mit vereinten Kräften gelang es, das Feuer zu löschen und die Gefahr für angrenzende Einfamilienhäuser zu bannen. Doch die Werkstatt war den Flammen komplett zum Opfer gefallen. So nahmen die Brandursachenermittler im Laufe des heutigen Tages ihre Arbeit auf und setzten unter anderem auch einen Hubschrauber ein. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung laufen.
Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalaußenstelle Torgau, Husarenpark 21, 04860 Torgau, Telefonnummer (03421) 756-325 oder bei der Kripo Leipzig, Dimitroffstraße 1, 04107 Leipzig, Telefonnummer (0341) 966 4 6666 zu melden.
Fahrzeug entwendet
Ort: Leipzig (Reudnitz-Thonberg), Johannisallee, Zeit: 16.09.2018, 15:00 Uhr bis 17.09.2018, 10:30 Uhr
Ziemlich „bedient“ war ein 29-jähriger Halter eines grauen Ford Focus, als er am Morgen des 17. September 2018 zum Abstellort seines Fahrzeuges kam. Denn statt seines Fahrzeugs stand da ein anderes. Unbekannte Täter hatten den Ford (amtl. Kennzeichen: MTL ST 5) in einem Zeitwert von ca. 18.000 Euro über Nacht entwendet. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen übernommen.
Einbruch in Hotel
Ort: Leipzig (Lindenau), Demmeringstraße, Zeit: 16.09.2018, 21:00 Uhr bis 17.09.2018, 09:00 Uhr
Unbekannte drangen offenbar nachts nach Aufhebeln der Terrassentür in das Hotel ein. In der Rezeption durchsuchten sie Schränke und Behältnisse. Mit einem Tablet, einem Laptop und einer zweistelligen Summe Bargeld suchten sie dann das Weite. Eine Angestellte (31) hatte beim Betreten der Rezeption festgestellt, dass Einbrecher am Werke waren und die Polizei gerufen. Während der Diebstahlschaden auf eine mittlere dreistellige Summe geschätzt wurde, ist die Höhe des Sachschadens noch unklar. Kripobeamte haben die Ermittlungen aufgenommen.
Wegen versuchten Einbruchs und …
Ort: Leipzig (Schönau), Lützner Straße, Zeit: 18.09.2018, gegen 03:20 Uhr
… Sachbeschädigung haben Kripobeamte die Ermittlungen aufgenommen. Ein Anwohner (60) hatte die Polizei gerufen, als er Glas klirren hörte und einen Einbruch im nahe gelegen Einkaufsmarkt vermutete. Die Beamten trafen wenig später am Tatort ein und konnten nach kurzer Suche, versteckt in einem Gebüsch, einen Tatverdächtigen (18) vorläufig festnehmen. Der Grünauer gab an, mit einem Freund unterwegs gewesen zu sein. Als sie vor dem Discounter standen, hätte dieser die „Idee“ gehabt, in den Markt einzubrechen. Nur der Freund habe die Tür zum Markt gewaltsam geöffnet, wäre in den Vorraum gelangt und hätte versucht, in den Verkaufsraum vorzudringen.
Allerdings hielten die Trennscheiben seinen gewalttätigen Versuchen Stand. Nach dem „Misserfolg“ habe der Freund dann versucht, die Scheiben der daneben liegenden Bäckerei-Filiale mit Steinen zu zerstören. Weil auch dies misslang, machte nun wohl auch der 18-Jährige mit. Nach seinen Angaben hatte ihn Zerstörungswut gepackt. Er warf mit Steinen gegen die Eingangstür und trat – ebenso sein Kumpel – mit den Füßen dagegen, bis die Scheiben zerbarsten. Als die Beamten kamen, flüchteten beide. Sein Freund konnte entkommen, und er versteckte sich. Die Polizisten forderten aufgrund des hohen Schadensbildes Kollegen der Kriminaltechnik an und setzten einen Diensthund zur Suche nach dem zweiten Tatverdächtigen, der namentlich bekannt wurde, ein; leider ohne Erfolg.
Der ebenfalls 18-Jährige war aber bereits zuvor auf Polizeibeamte getroffen, die ihn gegen 02:45 Uhr an der Breisgaustraße angetroffen und im Zuge der Kontrolle eine Straftat wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen hatten. Sein vor Ort ertappter Freund wurde mit aufs Revier genommen und danach ins Zentrale Polizeigewahrsam gebracht. Nach allen polizeilichen Maßnahmen wurde er jedoch wieder entlassen. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Verbalattacke endete mit Kopfplatzwunde
Ort: Leipzig (Lindenau), Röntgenstraße, Zeit: 17.09.2018, gegen 22:40 Uhr
Am späten Montagabend lief ein offensichtlich stark Angetrunkener auf der Straße herum. Vermutlich hatte er diese mit dem Fußweg verwechselt. Das passte nun (berechtigt, da gefährlich) einem Autofahrer nicht. Dieser sprach den alkoholisierten Mann an und bat ihn, die Straße zu verlassen. Es entwickelte sich wohl ein Streitgespräch und der Fußgänger schlug gegen den VW T 5 (oder 6). Der Fahrer stieg nunmehr aus, schob ihn beiseite. Als der Angetrunkene nochmals auf den Wagen zukam, schubste er ihn in Richtung Fußweg. Weil sich der Mann nicht mehr aufrecht halten konnte, stürzte er zwischen zwei geparkte Autos und zog sich eine Kopfverletzung zu.
Der VW-Fahrer setzte seine Fahrt fort. Ein Zeuge verständigte die Polizei. Den Beamten gegenüber gab er an, dass der VW-Fahrer möglicherweise gar nicht bemerkt hatte, dass sich der Fußgänger verletzt hatte. Jener war aufgrund seines Alkoholisierungsgrades (2,08 Promille) nicht vernehmungsfähig; er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen dauern noch an.
Radfahrerin gegen Frontscheibe gestürzt und schwer verletzt
Ort: Leipzig (Zentrum), Paul-List-Straße (Einfahrt Parkplatz), Zeit: 17.09.2018, gegen 07:30 Uhr
Die Fahrerin (55) eines Dawoo befuhr die Paul-List-Straße. In Höhe Grundstück Nr. 25 bog sie nach links auf einen Parkplatz ab. Dabei beachtete sie eine entgegenkommende Fahrradfahrerin (28) nicht, stieß mit ihr zusammen. Die junge Frau stürzte zunächst gegen die Frontscheibe und dann auf die Straße. Beim Unfall erlitt die 28-Jährige schwere Verletzungen an Kopf und Hüfte. Sie wurde stationär in einer Klinik aufgenommen. An Rad und Auto entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.100 Euro. Gegen die Pkw-Fahrerin wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Bei Rot gefahren
Ort: Leipzig (Burghausen-Rückmarsdorf), Sandberg/Merseburger Straße, Zeit: 17.09.2018, gegen 14:10 Uhr
Ein 22-jähriger Fahrer eines BMW fuhr den „Sandberg“ in Richtung Ampelkreuzung Merseburger Straße. Hier missachtete er, dass die Ampel für seine Fahrtrichtung auf „Rot“ stand und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Auf der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß mit einem von rechts kommenden VW Polo (Fahrerin, 56). Bei dem Unfall wurden der 22-jährige BMW-Fahrer, sein gleichaltriger Beifahrer sowie die 56-jährige VW-Fahrerin leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden durch die eintreffenden Rettungskräfte ambulant behandelt.
Der Gesamtsachschaden an beiden Fahrzeugen beträgt ca. 20.000 Euro. Gegen den BMW- Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie wegen fahrlässiger Körperverletzung in Verbindung mit einem Verkehrsunfall eingeleitet. Geprüft wird auch der Verdacht, dass der BMW ohne bestehende Pflichtversicherung im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs war.
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