Die polizeiliche Präsenz an Kriminalitätsschwerpunkten in der Stadt Leipzig erhöhen und damit das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung steigern. So lautet die Zielstellung der „Kooperationsvereinbarung zu Revierpatenschaften“ zwischen der Polizeidirektion Leipzig und der 2. Bereitschaftspolizeiabteilung.
Diese wurde am heutigen Tag, im Beisein mehrerer Vertreter der vier involvierten Ballungsraumreviere (Polizeireviere Leipzig-Zentrum, -Südost, -Südwest und Nord) und Bereitschaftspolizisten der Leipziger Hundertschaften, von den Leitern beider Dienststellen, Polizeipräsident Horst Schröder und Polizeipräsident Bernd Merbitz, in Kraft gesetzt. Zukünftig unterstützen vier Einsatzzüge der Leipziger Bereitschaftspolizei ein sogenanntes „Patenrevier“ in der Polizeidirektion Leipzig.
Eingesetzt werden die jungen Beamten bei Kontrollmaßnahmen, bei der Durchsetzung von Haftbefehlen sowie der allgemein anfallenden Polizeiarbeit und nach Plan immer im selben Revierbereich.
Polizeipräsident Horst Schröder: „Durch das bessere Kennenlernen der Revierbereiche mit ihren jeweiligen Kriminalitätsschwerpunkten können unsere Beamten noch effektiver in das Einsatzgeschehen eingebunden werden.“
Polizeipräsident Bernd Merbitz: „Die Unterstützung seitens der sächsischen Bereitschaftspolizei ist unerlässlich, um den Herausforderungen der hiesigen Einsatz- und Auftragslage entsprechen zu können. Es freut mich, wenn die jungen Kolleginnen und Kollegen parallel zielgerichtet Einblick in den Streifeneinzeldienst, überwiegend ihr zukünftiges Arbeitsfeld, nehmen und Erfahrungen sammeln können.“
Feste und ständige Kontakte mit den Dienststellen sollen eine der Grundlagen der intensiveren Zusammenarbeit sein. Dies soll unter anderem durch gemeinsame Aus- und Fortbildungsveranstaltungen erreicht werden. Ein weiterer positiv wirkender Baustein der Kooperationsvereinbarung, denn dadurch erhalten die in der Regel jungen Beamten der Bereitschaftspolizei die Möglichkeit, von den Erfahrungen des Polizeieinzeldienstes zu partizipieren.
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