Bereits Anfang der Woche wurden zur Absicherung der 207. Sitzung der Innen-ministerkonferenz (IMK) Maßnahmen der Voraufsicht ergriffen und machten sich, insbesondere im zentrumsnahen Bereich, durch eine erhöhte Polizeipräsenz bemerkbar. Jene dient(e) innerhalb des Einsatzkonzeptes jedoch maßgeblich auch der Absicherung einer Gerichtsverhandlung gegen Personen aus dem Rockermilieu, des gestrigen Champions League und, fortgesetzt, des Leipziger Weihnachtsmarktes.
Anlässlich des heutigen und zugleich ersten Konferenztages der IMK galt es für die einsatzführende Polizeidirektion zudem, Kundgebungen und einen Aufzug abzusichern, deren Teilnehmer gegen die Tagung als solche sowie einzelne Beratungsinhalte protestierten.
Die Versammlungen verliefen friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Im Laufe des Abends wurden der Polizei lediglich vereinzelte Straftaten und Störungen bekannt. Jene stehen aber überwiegend nicht mit dem Kerninhalt des Einsatzes in Zusammenhang, sondern ergaben sich abseits im Rahmen der Streifentätigkeit.
Die eigenen Kräfte der einsatzführenden Polizeidirektion Leipzig wurden und werden durch Kolleginnen und Kollegen anderer sächsischer Dienststellen, seitens mehrerer Bundesländer (namentlich: Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein) und der Bundespolizei unterstützt.
Friedlicher Protest gegen Innenministerkonferenz mit knapp 1.000 Personen + Audio und Videos
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