Ein Zündler hat sich an der seitlichen Fassade der Sporthalle Rabet am frühen Dienstagabend zu schaffen gemacht und einen Schmorbrand ausgelöst – Die Polizei sucht nach Zeugen +++ In Grünau prügelten etwa sechs Personen mit einer Eisenstange und -ketten auf einen Mann ein +++ In ein Einkaufscenter in der Georg-Schumann-Straße verschafften sich Einbrecher mit einem Handbeil Zugang und zerstörten darin mehrere Schaufensterscheiben.
Schmorbrand in Sporthalle
Eine 19-jährige Hinweisgeberin informierte gestern Abend die Rettungsleitstelle, dass sie in der Konradstraße eine Rauchentwicklung im Außenbereich der Sporthalle Rabet bemerkt hatte. Die Kameraden der Feuerwehr und die Polizei waren schnell vor Ort. Die Feuerwehr löschte den an der Gebäudeseite neben dem Eingang entstandenen Schmorbrand sofort. In der Halle befand sich gerade eine Handballmannschaft. Diese bemerkte starken Rauch oberhalb der Wandverkleidung im Bereich der Oberlichtfenster. Die ersten Ermittlungen vor Ort ergaben, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die Dehnungsfuge mittels unbekannten Gegenstands angebrannt wurde, so dass der Schmorbrand ins Innere der Gebäudewand vordringen konnte. Die Kameraden schnitten diese Dehnungsfuge auf, so dass es zu keinem weiteren Schwelbrand kommen konnte. Verletzte gab es keine. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus.
Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Leipzig-Zentrum, Ritterstraße 19-21 in 04109 Leipzig, Tel. (0341) 7105-0 zu melden.
Mann auf Straße verprügelt
Mit einer Eisenstange und -ketten schlugen gestern Abend in der Stuttgarter Allee, Höhe Hallenbad, etwa sechs Personen auf einen Mann ein; auch dann noch, als er bereits verletzt am Boden lag. Doch es gelang ihm, aus der Umzingelung zu flüchten. Die Täter folgten ihrem Opfer, einer flüchtete auf einem Fahrrad in Richtung Allee-Center. Drei Zeugen (w.: 71; m.: 13, 52) riefen die Polizei. Kurz darauf kamen drei Männer zum Tatort zurück, die von den Zeugen eindeutig wiedererkannt wurden. Das Trio stand während der Tat um die Schläger und den Geschädigten herum. Die Drei (17, 18, 19) wurden vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen nach ihren Komplizen und dem Verletzten dauern an. Kripobeamte ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung.
Einkaufcenter mit Handbeil zerstört
Um in ein Einkaufscenter in der Georg-Schumann-Straße zu gelangen, verschafften sich gestern Nacht unbekannte Tatverdächtige in der Dienstagnacht durch einen Schlag mit einem Handbeil Zutritt zum Objekt. Auch Schaufensterscheiben zwei anderer Geschäfte blieben von der Zerstörungswut nicht verschont. Als die Polizeibeamten am Tatort eintrafen, konnten keine Personen mehr festgestellt werden, jedoch konnten zwei Zeugen Angaben zu den Personen und zur Fluchtrichtung mitteilen. Demnach flohen die tatverdächtigen Personen mit einem Pkw aus der Natonekstraße in Richtung Elsbethstraße. Eine der Personen konnte mit folgenden Merkmalen beschrieben werden: große und schmale Statur, schätzungsweise 30 Jahre alt, südländisches Aussehen, kurze, glatte schwarze Haare und mit einem weißen T-Shirt und kurzer Hose bekleidet. Die zweite Person konnte durch die Zeugen mit einer kräftigen Gestalt, kurzen blonden Haaren, mit dunklem Pullover und dunkler Hose bekleidet und einen schwarzen Gegenstand in der Hand beschrieben werden. Die Ermittlungen nach den Tatverdächtigen laufen. Eine Höhe des entstandenen Schadens und Angaben zum Diebesgut liegen der Ermittlungsbehörde bislang noch nicht vor.
Ein unbekannter „Klettermax“ …
… brach zuerst in der Montagnacht gewaltsam eine Zugangstür zu einem Firmengelände in der Geschwister-Scholl-Straße auf und kletterte anschließend über einen Windfang, um in das Objekt zu gelangen. In der weiteren Folge wurden durch den Einbrecher alle Räume, Schreibtische und Behältnisse geöffnet und durchsucht. Ein Mitarbeiter musste dann am nächsten Morgen feststellen, dass sein Diensthandy fehlt. Ob noch andere Firmengegenstände mitgenommen wurden, konnte durch einen Sachverständigen der Firma zum Feststellzeitpunkt nicht angegeben werden. Durch die Kriminalpolizei konnten am Tatort verschiedene Spuren gesichert werden, die dem Unbekannten zuzuordnen sind. Die Ermittlungen zu diesem Delikt werden durch die Kriminalpolizei übernommen.
18 Lkw-Räder entwendet
Am Dienstagmorgen stellten Mitarbeiter einer Firma in Brandis fest, dass vom Firmengelände insgesamt 18 Lkw-Räder entwendet wurden. Die Räder waren an Lkw-Sattelauflieger montiert. Es muss ein erhebliches Stück Arbeit gewesen sein, diese aufzubocken, die Räder abzuschrauben und diese vom Hof zu bringen. Auch müssen die Täter zum Abtransport ein größeres Fahrzeug gehabt haben. Der Schaden liegt weit im fünfstelligen Bereich.
Minibagger weggefahren
Ein unbekannter Täter gelangte auf das Betriebsgelände in Schkeuditz, indem er ein Zaunfeld durchtrennte. Anschließend machte er sich an dem gesichert abgestellten Minibagger zu schaffen, fuhr mit diesem vom Gelände. Der Stehlschaden wurde mit ca. 18.000 Euro angegeben, der Sachschaden mit etwa 50 Euro. Anzeige hatte ein Mitarbeiter (58) erstattet. Kripobeamte haben die Ermittlungen aufgenommen.
Kia überschlug sich …
…am Dienstagnachmittag. Doch was war passiert? Ein junger Mann (26) befuhr mit seinem Ford Focus die Theodor-Heuss-Straße und wollte nach links in die Geithainer Straße einbiegen. In diesem Moment befuhr die 48-jährige Kia-Fahrerin die Paunsdorfer Straße und wollte in gerader Richtung den Kreuzungsbereich passieren, um auf die Theodor-Heuss-Straße zu fahren, dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Fahrer des Ford Focus. Durch die Kollision überschlug sich der Kia und kam erst im Bereich des Fußweges auf dem Dach liegend zum Stehen. Infolge dessen zog sich die 48-Jährige schwere Verletzungen zu und wurde zur medizinischen Versorgung in ein Leipziger Klinikum gebracht.
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