Unbekannte Täter drangen gewaltsam in eine Gaststätte in der Garskestraße ein und entwendeten eine Geldkassette und Waren im Wert von ca. 800 Euro +++ Vom Gelände eines Autohauses in Torgau wurde ein weißer Mercedes CLS 250 CDI gestohlen +++ Auf dem Seitenstreifen der K 7901 fühlte sich ein 19-Jähriger angeblich von einem Auto bedrängt und trat nach diesem – In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen.
Einbruch in eine Gaststätte
Unbekannte Täter drangen in der Zeit von 15.01.2017, 21:30 Uhr – 17.01.2017, 13:50 Uhr gewaltsam in eine Gaststätte in der Garskestraße ein. Anschließend durchsuchten sie sämtliche Behältnisse und Räume und entwendeten eine Geldkassette mit einem unteren dreistelligen Bargeldbetrag, Kaffee und Spirituosen in einem Wert von ca. 800 Euro. Bei den Ermittlungen vor Ort meldete sich ein Hinweisgeber. Dieser hatte am frühen Montagmorgen, den 16.01.2017, gegen 04:20 Uhr, in der Nähe des Wohnblocks „Am Schwalbennest“ drei männliche Personen auf ihren Fahrrädern gesehen. Alle drei Personen hatten jeweils zwei voll bepackte Taschen an den Lenkern hängen. In den Taschen klapperte es nach Flaschen. Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können oder zu den drei unbekannten Fahrradfahrern werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Südwest, Ratzelstraße 222 in 04207 Leipzig, Tel. (0341) 9460-0 zu melden.
Fahrzeug gestohlen
Unbekannte Täter entwendeten In der Zeit von 13.01.2017, 13:00 Uhr – 17.01.2017, 08:30 Uhr auf bisher unbekannte Art und Weise den gesichert abgestellten weißen Mercedes CLS 250 CDI vom Gelände eines Autohauses in Torgau, Gewerbering, in einem Zeitwert von ca. 37.000 Euro. Des Weiteren wurde in einen weiteren abgestellten Mercedes Benz ML 350 eingebrochen und versucht, dieses Fahrzeug kurzzuschließen, was aber misslang. Der Sachschaden an diesem Fahrzeug beträgt ca. 5.000 Euro.
Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Torgau, Husarenpark 21, 04860 Torgau, Tel. (03421) 756 -100 zu melden.
Polizei sucht Geschädigten einer Straftat
Die Polizei griff am 27.12.2016, gegen 17:00 Uhr, in der Ortslage Fuchshain einen jungen Mann (19) mit einem Hund auf, der sich an den Beinen verletzt hatte. Er gab an, dass er sich auf dem Seitenstreifen der K 7901, zwischen Fuchshain und Seifertshain, in Richtung Seifertshain gehend, befunden habe. Hierbei fühlte er sich von einem Pkw bedrängt und trat nach eigenen Angaben mit dem Fuß nach dem Pkw. Dabei zog er sich die vorgenannte Verletzung zu. Der Fahrer des Pkw hielt nicht an. Fraglich ist, ob er diese Begehungsweise des Tretens überhaupt mitbekommen hatte. Bei dem Pkw soll es sich um ein silberfarbenes Fabrikat der Marke „Toyota“ handeln. Weitere Angaben sind nicht bekannt. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei den Fahrer des Fahrzeugs, um eine etwaige Beschädigung am Pkw festzustellen und die Aussagen des jungen Mannes zu überprüfen.
Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können bzw. der Fahrer dieses gesuchten Fahrzeuges werden gebeten, sich beim Polizeirevier Grimma, Köhlerstraße 3 in 04668 Grimma, Tel. (03437) 708925-100 zu melden.
Anrufer wollten Geld
Mehrere Tage bekam eine 88-Jährige immer wieder Anrufe von zwei unbekannten Männern. Was zuerst als zwangloser Plausch begann, endete beinahe darin, dass die Rentnerin ihr gesamtes Vermögen in sechsstelliger Höhe von der Bank abgehoben hätte. Nur aufmerksamen Bankmitarbeiterinnen ist es zu verdanken, dass es dazu nicht gekommen war.
Was war passiert? Die Männer, die seit einer Woche immer wieder anriefen, kannte sie nicht. Aber bei jedem Gespräch wurden sie vertrauter. Und genau darin liegt die Gefahr. „Sie wussten alles von mir – aus meinem Leben, von meinem Geld, der Bank – einfach alles“, berichtete sie am Dienstagnachmittag der Polizei. Naheliegend ist jedoch, dass die Anrufer am Anfang gar nichts von ihr wussten, im Gespräch aber Informationen entlockten, um sie dann gezielt im nächsten Gespräch einzusetzen. Letztlich warnten sie die Unbekannten, in vorgetäuschter Sorge vor zwei Rumänen, die an ihr Geld wollten. Ihr Vermögen wäre nun auf der Bank nicht mehr sicher. Sie sollte es unbedingt abheben. Die Angestellten der Bank ahnten jedoch nichts Gutes und informierten gestern die Polizei. Die konnten das Ganze dann soweit aufklären, dass das Geld auf der Bank wohl am sichersten aufgehoben wäre. Eine Geldübergabe wurde nicht vereinbart – nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn sie der Forderung der Unbekannten nachgekommen wäre. Die Kriminalpolizei führt nun gegen die Unbekannten Ermittlungen wegen Betrug.
Beraubt …
… wurde gestern Abend eine 62-Jährige. Die Frau war offensichtlich auf ihrem Weg von der Straßenbahnhaltestelle bis zum Wohnhaus von einem unbekannten Mann verfolgt worden. Dort betrat er in der Könneritzstraße mit seinem Opfer den Hausflur, forderte sofort mit den Worten „Du Handtasche“ das Eigentum der 62-Jährigen und riss am Trageriemen. Die Frau wehrte sich vehement. Dennoch konnte sich der Räuber das Objekt seiner Begierde schnappen und aus dem Haus flüchten. Allerdings stürzte die Frau beim Überfall und verletzte sich am Rücken und an einer Hand. Die Geschädigte ging in ihre Wohnung und wählte den Notruf.
Folgende Personenbeschreibung des Täters liegt vor:
– 20 bis 25 Jahre alt, 1,65 m bis 1,70 m groß, schlank
– kurze, glatte schwarze Haare, braune Augen, braune Haut
– Oberlippenbart (nicht stark ausgebildet)
– sprach gebrochen deutsch- wahrscheinlich Nordafrikaner
– dunkle Bekleidung, Hose etwas heller.
Später am Abend fand ein Passant den Personalausweis der Geschädigten und meldete den Fund der Polizei. Beamte suchten daraufhin den Fundort auf und stellten in der näheren Umgebung noch einige andere Papiere aus der gestohlenen Handtasche, in welcher sich noch die Geldbörse mit Bargeld, EC-Karte und Fahrzeugpapieren befand, der 62-Jährigen sicher. Kripobeamte haben die Ermittlungen aufgenommen.
Fußgängerin schwer verletzt
Eine 31-Jährige stieg gestern Nachmittag aus einem Bus der Linie 80 aus und rannte, offenbar ohne auf den Fahrverkehr zu achten, vor dem Bus über die Essener Straße. Die Fahrerin (59) eines VW Polo hatte keine Chance, erfasste die Fußgängerin. Sie musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Zur Schadenshöhe liegen keine Angaben vor.
Lieferfahrer baut mehrere Unfälle und flüchtet
Einen kostspieligen Einstand gab gestern Abend der Fahrer eines Lieferdienstes. An seinem ersten Tag kam er in der Tarostraße witterungsbedingt von der Straße ab und prallte gegen ein geparktes Auto. Nach einer kurzen Begutachtung der Schäden setzte er sich wieder in den Pkw und entfernte sich von der Unfallstelle. Weit kam er jedoch nicht, denn nach etwa 50 m prallte er erneut gegen ein geparktes Fahrzeug. In dem Wissen, dass seine fahrerischen Künste offensichtlich nicht ausreichend sind, nahm er die Beine in die Hand und entfernte sich erneut von der Unfallstelle. Das Auto blieb offen stehen. Bilanz der ersten Schicht: drei zerstörte Pkw, mittlerweile erkaltetes Essen und ein stinksaurer Chef.
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