Auf der Heiterblickallee riss gestern ein Radfahrer im Vorbeifahren einer 66-Jährigen die Handtasche von der Schulter – Zeugen gesucht +++ Am 16. September ereignete sich in der Puschstraße ein tragischer Verkehrsunfall zwischen einem 77-jährigen Fahrradfahrer und einem 62-jährigen Fahrer eines BMW – Die Polizei sucht dringend zwei junge Radfahrer, die sich zu dieser Zeit ebenfalls am Unfallort befanden +++ Am Sonntagmorgen, 13. November, überschlug sich auf der Autobahn 14 in Richtung Magdeburg ein blauer Ford Fiesta und beide Insassen wurden schwer verletzt – Die Polizei sucht nun dringend die zwei Ersthelfer, die sich am Unfallort um die Verletzten kümmerten.
Von Radler beraubt – Kripo ermittelt
Gemeinsam lief gestern, 17:40 Uhr, die Dame (66), die wenig später von einem heimtückischen Unbekannten beraubt werden sollte, mit ihrem Ehemann auf der Heiterblickallee. Plötzlich näherte sich mit hohem Tempo ein Radler und riss ihr beim Vorbeifahren die Handtasche von der Schulter. Beide, sowohl ihr Ehemann als auch sie, waren so von dieser Unverfrorenheit überrascht, dass sie die Tasche nicht mehr festhalten konnten und ihnen nichts weiter übrig blieb, als dem flüchtenden Räuber nachzusehen. Dieser entkam samt Bargeld, Kreditkarten, Schlüssel und Personalausweis – Stehlschaden ca. 300 Euro. Die Dame erlitt während des Geschehens Zerrungen in der Schulter, so dass sie zur ärztlichen Behandlung in eine Leipziger Klinik gefahren werden musste.
Die Leipziger Kripo ermittelt wegen Raubes und bittet Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt und/oder auf den Täter geben können, sich in der Dimitroffstraße 1, 04107 Leipzig oder unter der Telefonnummer (0341) 966 4 6666 zu melden.
Radfahrer gesucht
Am Freitag, den 16. September 2016, 10:40 Uhr, ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall zwischen einem 77-jährigen Fahrradfahrer und einem 62-jährigen Fahrer eines BMW – direkt neben dem HIT-Getränkemarkt am Alten Messegelände. Der 77-jährige Radfahrer befuhr die Szendreistraße mit der Absicht, die Puschstraße zu kreuzen. Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen gehen die Ermittler davon aus, dass am abgesenkten Bordstein der 77-Jährige die Vorfahrt des sich nähernden BMW’s missachtete. In der Folge wurde der Radfahrer erfasst und kam zu Fall. Rettungskräfte und Polizei waren schnell am Unfallort. Trotz sofort eingeleiteter ärztlicher Hilfemaßnahmen verstarb der Radfahrer im Krankenhaus. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 3.500 Euro. Die 26-jährige Beifahrerin im BMW schilderte noch, dass sich zwei junge Radfahrer auf einer untergeordneten Straße befanden und sich näherten. Diese erkannten allerdings die Vorfahrt des Fahrzeuges und blieben stehen.
Die Verkehrspolizei sucht noch dringend diese beiden jungen Radfahrer und solche Zeugen, die Hinweise zum Verhalten der Unfallbeteiligten geben können und zu diesem Zeitpunkt sich unmittelbar dort aufgehalten haben. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2851 (tagsüber) sonst 255 – 2910.
Ersthelfer gesucht
Am Sonntagmorgen, 02:15 Uhr, kam es auf der Autobahn 14 in Richtung Magdeburg, Höhe km 48 (zwischen der AS Mutzschen und der AS Grimma) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein blauer Ford Fiesta erst die Mittelleitplanke streifte und sich dann auf der Böschung rechts neben der Fahrbahn überschlug. Anschließend kam das Fahrzeug unbeleuchtet im linken Fahrstreifen zum Stehen. Die beiden Insassen (21, 20 m) wurden dabei schwer verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme und der durchgeführten ersten Ermittlungen gaben Zeugen an, dass sich am Ereignisort zwei Ersthelfer befanden, welche mit einem Van oder Kleinbus auf dem Randstreifen gehalten und sich um die Insassen des Pkw gekümmert hätten. Diese Ersthelfer befanden sich beim Eintreffen der Polizeibeamten nicht mehr am Unfallort.
Die Verkehrspolizei sucht nun dringend diese beiden Ersthelfer für die weiteren Ermittlungen und der Klärung des Unfallhergangs. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2851 (tagsüber) sonst 255 – 2910.
Gefährliche Körperverletzung – Polizei ermittelt
Ein Streit und die damit einhergehenden Beleidigungen endeten gestern Abend zwischen zwei Männern in einer handfesten Auseinandersetzung. Diese wiederum eskalierte, so dass ein 36-Jähriger mit schweren Stich- und Schnittverletzungen in einer Leipziger Klinik ärztlich behandelt werden musste. Gegen den Täter (33) wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Doch was war geschehen?
Der 36-Jährige wollte an dem Abend noch in einem nahe gelegenen Einkaufsmarkt Lebensmittel besorgen. Auf seinem Weg dahin traf er den 33-Jährigen an der Einfahrt zu einem Garagenhof in der Rosenowstraße und beide begannen sich zu beschimpfen. Doch bald entwickelte sich der verbale Disput zu einer Rangelei und Schubserei, in deren Folge der 33-Jährige ein Messer zog und damit dem 36-Jährigen u.a. eine Stichverletzung zufügte. Der 36-Jährige lief schwer verletzt in den Kassenbereich des nahe gelegenen Einkaufsmarktes und bat dort um Hilfe. Sofort eilten zwei Mitarbeiter herbei und nahmen die medizinische Erstversorgung vor. Dem 36-Jährigen, der stark blutete, legten sie einen Druckverband an. Dann riefen sie Rettungswagen und Polizei.
Der Täter (33) konnte namentlich bekannt gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.
Vor Polizeibeamten geflüchtet …
… war gestern Nachmittag ein Autofahrer. Nachdem Polizeibeamte in der Ludwig-Hupfeld-Straße im Funkstreifenwagen ein Anhaltesignal gesetzt hatten, gab er Gas und flüchtete mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Die Polizisten setzten Blaulicht und Sondersignal und verfolgten den Flüchtenden. Der Fahrzeuglenker im schwarzen VW Bora missachtete mehrfach das Rotlicht von Lichtzeichenanlagen und nutzte auch mal die Gegenfahrbahn, um an einer Straßenbahn vorbeizufahren und andere Autofahrer zu überholen. Vorfahrtberechtigte Fahrzeugführer mussten mehrfach Gefahrenbremsungen einleiten. Dank den vorausschauenden, aufmerksamen und umsichtigen Fahrern kam es zu keinen Unfällen. Schließlich konnten Beamte den VW-Fahrer (22) stellen und vorläufig festnehmen. Es stellte sich heraus, dass er ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Gegen ihn wird strafrechtlich ermittelt.
Brand einer Wohnung
In einem mehrstöckigen Mehrfamilienhaus in der Zschocherschen Straße geriet gestern Nachmittag auf bisher unbekannte Art und Weise eine Mietwohnung in Brand. Die Kameraden der Feuerwehren Leipzig-Hauptwache und Leipzig-Westwache waren schnell vor Ort und konnten den Brand in der Wohnung löschen. Beim Eintreffen der Feuerwehr mussten noch vier Bewohner evakuiert werden. Vier weitere Mieter standen bereits auf der Straße. Alle, bis auf einen 56-jährigen Mieter, waren unverletzt. Der 56-Jährige wurde ärztlich vor Ort betreut und ambulant behandelt. Sonstige weitere Personen- oder Gebäudeschäden waren nicht zu verzeichnen. Zeitweise mussten die angrenzenden Straßen gesperrt werden. Die ersten geführten Ermittlungen vor Ort ergaben, dass die Wohnung in unregelmäßigen Abständen noch bewohnt wird. Die Wohnungstür ist labil und durch jedermann aufzudrücken. Sie konnte nicht mehr verschlossen werden. In der Wohnung wurde gezündelt. Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Brandstiftung auszugehen. Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich niemand in der Wohnung. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus.
Gestohlenes Auto festgefahren aufgefunden
Überraschende Neuigkeiten erreichten Donnerstagmorgen eine Dame (54) im Süden von Gohlis, als Polizisten bei ihr klingelten und erklärten, dass ein Toyota RAV 4 an der BAB 4 auf dem Parkplatz Löbauer Wasser-Süd, Richtung Görlitz von einer Polizeistreife gefunden worden sei, der auf ihren Namen zugelassen ist. Der verlassene Geländewagen stand dort festgefahren und war erst wenige Stunden zuvor ganz offensichtlich gestohlen worden, denn die 54-Jährige selbst war zu jener Zeit noch fest des Glaubens, dass der RAV am Fahrbahnrand vor der Tür stünde. Dort hatte sie ihn am Vorabend abgestellt. Das Auto indes wurde sichergestellt. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahl im besonders schweren Fall.
Autofahrerin erfasste Fahrradfahrerin
Eine 21-jährige Smartfahrerin befuhr gestern Mittag die Kreuzstraße in Richtung Ludwig-Erhard-Straße und bog dort nach rechts ab. Dabei stieß sie mit einer 40-jährigen Fahrradfahrerin zusammen, die auf dem Radweg unterwegs war. Die Frau verletzte sich schwer und wurde in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 300 Euro. Die 21-Jährige hat sich wegen fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten.
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