Am Johannisplatz wurden gestern aus einem Kleintransporter Werkzeuge im Wert von mindestens 3.000 Euro gestohlen +++ Zwischen der Autobahnanschlussstelle Leipzig-Südost und Leipzig-Süd in Richtung wurde ein Kleintransporter ausgebremst wodurch die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug verlor – In beiden Fällen sucht die Polizei Zeugen +++ Einen Schlag auf den Hinterkopf erhielt am frühen Morgen ein 57-Jähriger, der Diebe auf frischer Tat ertappte.

Werkzeuge im Visier …

… hatte gestern, zwischen 11:00 Uhr und 12:30 Uhr, ein unbekannter Täter. Dieser brach am Johannisplatz das Türschloss der Fahrertür vom Kleintransporter VW Crafter auf und stahl daraus eine Bohrmaschine, eine Flex, einen Akkuschrauber, eine Säge, einen Staubsauger sowie einen Kompressor im Wert von mindestens 3.000 Euro.

Offenbar hatte er nur „umgeladen“, denn die Polizei fragt, wer hat Beobachtungen gemacht, wer kann Hinweise zum Täter und/oder zum Tatfahrzeug geben. Zeugen melden sich bitte bei der Leipziger Kripo in der Dimitroffstr. 1, Telefon (0341) 96 64 66 66.

Zeugen zum Verkehrsunfall gesucht

Eine 57-jährige Fahrerin eines Kleintransporters befuhr gestern mit dem Fahrzeug den rechten Fahrstreifen zwischen der Autobahnanschlussstelle Leipzig-Südost und Leipzig-Süd in Richtung Göttingen. Vor diesem Kleintransporter fuhr in der gleichen Spur ein roter Ford. Dieser bremste gegen 15:00 Uhr den Kleintransporter aus bisher nicht bekannten Gründen aus. In der Folge musste die 57-jährige Fahrerin stark abbremsen und verlor dabei die Kontrolle über das Fahrzeug. Sie kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach im angrenzen Straßengraben, wo der Transporter auf der Seite zum Liegen kam. Betriebsstoffe liefen aus. Der Fordfahrer verließ die Unfallstelle pflichtwidrig. Die Fahrerin wurde verletzt und ins Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gebracht. Die Rettungskräfte, Polizei, die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Autobahnmeisterei waren schnell vor Ort. Die Einsatzmaßnahmen wurden koordiniert, die auslaufenden Betriebsstoffe beseitigt. Die Autobahn war auf dem rechten Fahrstreifen von 15:25 Uhr bis 18:15 Uhr gesperrt.

Die Verkehrspolizei Leipzig sucht nun Zeugen, die Hinweise im genannten Zeitraum und zum Verhalten der Unfallbeteiligten geben können. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2851 (tagsüber) sonst 255 – 2910.

Einen Schlag auf den Hinterkopf …

… erhielt am frühen Morgen ein 57-Jähriger. Der Mitarbeiter einer Firma nutzt einen Transporter mit Anhänger und hatte diesen ordnungsgemäß am Vorabend, gegen 19:00 Uhr, am Meininger Ring abgestellt. Auf der Ladefläche des Transporters befanden sich verschiedene Werkzeuge und Baumaterialien. Diese waren durch eine Plane sowie durch Holzwände gesichert. Als sich der Mann morgens seinem Fahrzeug näherte, bemerkte er Taschenlampenlicht im Transporter. Als er nachschauen wollte, verließ ein Unbekannter die Ladefläche und stürzte. Diesen wollte der 57-Jährige festhalten und dann die Polizei informieren. Doch dazu kam er nicht: Er erhielt einen Schlag auf den Hinterkopf und bemerkte in diesem Moment einen zweiten Mann neben dem Transporter. Dieser sagte zu seinem Opfer: „Hau ab oder ich bringe dich um“. Danach verschwand das Duo; einer hinkend, der andere mit einem Mountainbike. Der Verletzte ging in seine Wohnung zurück und verständigte die Polizei. Ein Rettungswagen brachte ihn dann in ein Krankenhaus.

Folgende Personenbeschreibungen liegen vor:

  1. Person (stürzte aus dem Transporter):
    – 35 bis 40 Jahre alt, 1,70 m bis 1,75 m groß, schmächtig
    – eingefallenes Gesicht
    – schwarze Oberbekleidung, schwarze Mütze
  1. Person (stand neben dem Transporter):
    – ca. 1,50 groß
    – schwarz gekleidet, trug Sturmhaube
    – führte schwarzes Mountainbike mit sich.

Kripobeamte haben die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Grundlos …

… schlug ein 30-Jähriger zu. Er und der Geschädigte (17), die sich nicht kannten, waren gestern Abend Fahrgäste in einem Bus der Linie 80. Während der Fahrt ging der Ältere auf den Jugendlichen zu. Als dieser fragte, was los ist, hatte er auch schon zwei Schläge im Gesicht. Der 17-Jährige erlitt Rötungen und Schwellungen am Jochbein und hatte Schmerzen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Eine Frau (47) im Bus wurde Zeugin und hatte Polizei sowie Rettungswagen gerufen. Beamte stellten fest, dass der aus Magdeburg stammende Täter unter Alkohol stand – Vortest: 1,16 Promille. Er wurde vorläufig festgenommen und hat sich wegen Körperverletzung zu verantworten.

Schlägerei ohne Opfer und eine aufgebrachte Menge

Aus einer kleinen Schlägerei entwickelte sich am Mittwochabend eine Gemengelage. Aus ungeklärter Ursache kam es in einem Einkaufsmarkt in der Konradstraße zu einer Schlägerei zwischen Kunden des Marktes. Als das Personal in die ungleich geführte Auseinandersetzung, in der zwei Männer auf einen dritten einschlugen, eingriff und die Polizei rief, nutzte der Geschlagene die Gelegenheit zur Flucht. Die beiden anderen bezahlten noch seelenruhig ihre Einkäufe und verließen den Markt in unbekannte Richtung. Die eingesetzten Beamten trafen sie nicht an, dafür aber eine aufgebrachte, ca. 30 Personen zählende, Menge an Männern und Frauen. Diese hatten sich zwischenzeitlich am Markt versammelt und redeten wild gestikulierend auf die Polizisten ein. Aus dieser Gruppe brach plötzlich eine männliche Person zusammen. Der Mann musste durch Rettungswesen mit Verdacht auf Herzprobleme behandelt werden. Trotz unübersichtlicher Situation fahndeten die Beamten nach den beiden Schlägern. Eine Streife beobachtete vom Streifenwagen aus zwei Personen, auf die die Beschreibung passte. Die gingen gerade in ein Haus hinein und wurden erst an ihrer Wohnungstür angetroffen. Sie bestritten aufs heftigste, im Markt gewesen zu sein, hatten aber Einkaufstüten des Marktes dabei mit genau den Waren, die die Schläger im Markt zuvor bezahlt hatten. Alles Zufall, wollten sie sich herausreden. Es half aber nichts – gegen sie wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Nur vom Opfer fehlte jede Spur. Zwischenzeitlich hatte sich die Lage am Einkaufsmarkt wieder beruhigt. Den Personen wurde ein Platzverweis ausgesprochen, denen sie nachkamen. Der Zusammengebrochene wurde im Krankenhaus behandelt.

Nun gib schon endlich her!

Ein 53-Jähriger hatte gestern Nachmittag seinen Nissan eben erst nahe einer Kneipe in der Endersstraße/Gießerstraße geparkt, als er noch vor seinem Hauseingang von einem 25-Jährigen abgefangen und nach Feuer gefragt wurde. Sein Kumpel blieb indes an der Haustür stehen. Hilfsbereit, wie der 53-Jährige war, holte er sein Feuerzeug aus der Tasche und reichte es für einen kurzen Funken und steckte es zurück. Danach trennten sich ihre Wege, jedoch nur für einen kurzen Moment. Wenig später schon wurde der Hilfsbereite von dem 25-Jährigen nach einem blauen Euro-Schein gefragt und musste sich dessen Umarmungen erwehren. Doch alles Blocken und Wegschieben nutzte dem 53-Jährigen nichts, der Unbekannte folgte ihm über den Innenhof in ein Hinterhaus, zupfte an seinem Ärmel und verlangte weiterhin finanzielle Unterstützung. Als er nicht bekam, was er wollte, schritt er endgültig zur Tat und zog dem 53-Jährigen während eine heftigen Gerangels das Smartphone, den Fahrzeugschein und einen kleinen Waffenschein aus der Tasche. Dann verschwand er.

Der Bestohlene rief die Polizei und beschrieb den Langfinger folgendermaßen:

– 170 bis 175 cm groß
– 25 bis 35 Jahre alt
– schlanke Gestalt
– 5-Tage-Bart
– ausländisch, vermutlich nordafrikanischer Typus
– trug ein Basecap, dunkle Jacke mit hochgeschlagenem Pelzkragen, hellblaue Jeans

Die Polizei ermittelt.

Eindringlinge im alten Ordnungsamt

Immer wieder dringen Personen widerrechtlich in das Gebäude des ehemaligen Ordnungsamtes in der Prager Straße ein. In der Nacht zum Donnerstag wollten die Eindringlinge offenbar das Gebäude nicht besetzen, sondern daraus Kupferleitungen entfernen. Der Sicherheitsdienst stellte beim Rundgang an der Gebäuderückseite eine aufgebrochene Tür fest. Im Gebäude trafen sie zwei Personen an, und hielten sie fest. Während sie die Polizei informierten, teilten die Beiden ihnen mit, dass noch mehr Personen im Gebäude wären. Diese trafen sie auch an. Vier weitere Personen waren gerade dabei, Kupferkabel aus der Wand zu reißen. Dazu hatten sie Werkzeug und eine Leiter mitgebracht. Gegen alle sechs Eindringlinge, fünf Männer und eine Frau, im Alter von 23 bis 37 wurden Strafverfahren wegen besonders schwerem Diebstahl eingeleitet.

Fahrzeug entwendet

Unbekannter Täter entwendete auf bisher unbekannte Art und Weise den ordnungsgemäß gesichert abgestellten schwarzen Audi Q 5 des 47-jährigen Halters vom Parkplatz am Terminalring. Der Zeitwert des Fahrzeuges beträgt ca. 23.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Kradfahrer schwer verletzt im Krankenhaus

Der Kradfahrer (27) befuhr gestern Abend die Seenallee und überholte in Höhe der Ausfahrt eines Einkaufsmarktes einen Pkw. Er kam auf der feuchten Straße ins Schleudern und stürzte. Dabei rutschte der Suzukifahrer in den Gegenverkehr und stieß mit einem VW Golf (Fahrerin: 53) zusammen. Der junge Mann musste mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht werden. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Motorradfahrer keine Fahrerlaubnis besitzt, betäubungsmittelverdächtige Substanzen mit sich führte und das amtliche Kennzeichen am Krad als gestohlen gemeldet worden war. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von ca. 6.000 Euro. Gegen den 27-Jährigen wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Täter ermittelt

Am Montag, den 19.09.2016 war in Delitzsch ein 11-jähriges Mädchen an der Wade verletzt worden. In der weiteren Folge meldete sich noch eine Spaziergängerin (42), die ebenfalls im Bereich der Wade eine Verletzung aufwies. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Es wurde eine akribische Tatortarbeit durchgeführt, die auch zum Auffinden von Beweisen führte. Nach den bisherigen Untersuchungen konnte als wahrscheinliche Ursache dieser Verletzungen der Einsatz einer Softairwaffe festgestellt werden. Intensive und zielgerichtete Ermittlungen der Beamten im genannten Wohngebiet führten zu dem 45-jährigen Tatverdächtigen. Auf Beschluss des zuständigen Amtsgerichts wurde am heutigen Tag eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet und realisiert, in deren Ergebnis mehrere Softair- und Anscheinwaffen sowie dazu benutzbare Kugeln beschlagnahmt wurden. Die Ermittlungen dauern an.

In eigener Sache – Wir knacken gemeinsam die 250 & kaufen den „Melder“ frei

https://www.l-iz.de/bildung/medien/2016/10/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar