In Eilenburg kam es in der Nacht zum Sonntag zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwei Männern und einer Personengruppe – Die Polizei sucht Zeugen +++ In einem Gaststättenlokal in der Karl-Liebknecht-Straße rasteten drei stark alkoholisierte Männer aus, warfen Gläser, Stühle und weitere Gegenstände und verletzten vier Besucher +++ In der Eisenbahnstraße wurde ein 26-Jähriger geschlagen und mit einem Gegenstand in Bein und Rücken gestochen und beraubt.

Tätliche Auseinandersetzung in Eilenburg

Nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei unbekannten Tätern und einer Personengruppe von drei weiblichen und drei männlichen Personen im Bereich der Kranoldstraße/Bahnhofstraße in Eilenburg kam es in der Nacht zum Sonntag, 02:20 Uhr, zu Handgreiflichkeiten zwischen diesen. Dabei verletzte sich eine 35-jährige Frau, welche dazwischen gegangen ist, an der Hand. Nach der Auseinandersetzung verfolgten die beiden unbekannten Täter in einem Abstand die Personengruppe. An der Mühlgrabenbrücke kam ein Fahrzeug angefahren. Hier sprangen drei weitere unbekannte männliche Täter aus dem Fahrzeug. Die beiden anderen hatten mittlerweile auch wieder die Personengruppe erreicht. Nun kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Männern in deren Folge eine Person (34, m) verletzte wurde. Die Polizei wurde informiert und die Täter flüchteten mit ihrem Fahrzeug in unbekannte Richtung. Die beiden anderen Männer zu Fuß in Richtung Anger.

Zu zwei Personen liegt eine Personenbeschreibung vor:

1. Person:
– ca. 20-25 Jahre
– ca. 180 cm groß
– schlanke Figur
– kurze blonde Haare
– helles uni-farbenes kurzärmliches T-Shirt
– hellblaue Jeans
2. Person:
– scheinbares Alter 23-25 Jahre
– ca. 180 cm groß
– schlanke Figur
– Glatze, an der Seite noch ein paar Haarstoppeln
– schwarze Kapuzensweetjacke
– hatte auf der rechten Stirnseite eine frische Schürfwunde

Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen silbernen Kombi.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eilenburg, Dr.-Külz-Ring 17, 04838 Eilenburg, Tel. (03423) 664 -100 zu melden.

Gäste „ausgerastet“ und randalierten

Drei unbekannte und stark alkoholisierte Männer betraten Samstagnacht ein Gaststättenlokal in der Karl-Liebknecht-Straße. Hier fielen sie sofort durch ihr aggressives Verhalten dem Personal und einigen Besuchern auf. Plötzlich und ohne erkennbaren Grund warfen diese drei zunächst unbekannten Täter Gläser, Stühle und weitere Gegenstände nach den Besuchern. Dadurch wurden vier Besucher verletzt. Ein 45-jähriger Mann hatte eine Platzwunde, ein 48-jähriger Mann wurde ebenfalls am Kopf getroffen, ein 44-jähriger Mann erlitt einen Nasenbeinbruch und ein 26-Jähriger ein Hämatom. Die Verletzten wurden ambulant behandelt bzw. der 48-Jährige musste zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei war schnell vor Ort und leitete unmittelbar danach eine Tatortbereichsfahndung nach den unbekannten Tätern ein. In der Braustraße konnten die Beamten die drei Täter stellen. Es handelte sich dabei um drei Libysche Staatsbürger im Alter von 30, 32 und 36 Jahren. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Im Club angetanzt

In einem Szene-Club im Ortsteil Connewitz sollte es eine Auseinandersetzung zwischen dem Security-Personal und Gästen gegeben haben, so dass in der Nacht zum Sonntag die Polizei gerufen wurde. Von der Auseinandersetzung wusste letztlich niemand etwas, allerdings fanden die Beamten einen Lybier und einen Marokkaner im Freisitz der Lokalität. Einer der beiden war stark aggressiv und beschimpfte das Einlasspersonal als rassistisch. Der Grund dafür konnte nicht ausgemacht werden. Stattdessen meldeten sich nacheinander insgesamt fünf Personen bei den Beamten, die angaben, von den Beiden bestohlen worden zu sein. Unter anderem vermisste eine 20-Jährige ihren Rucksack, ein 17-Jähriger gab an, von beiden angetanzt worden zu sein. Danach fehlte ihm sein Handy. Die Polizei ermittelt nun gegen die beiden 22- und 20-Jährigen.

Nachts auf der Eisenbahnstraße

Viele Gäste waren nicht mehr in der Shisha-Bar in der Eisenbahnstraße, als ein 26-Jähriger sich Samstagnacht verletzt in das Lokal schleppte. Er hatte eine Verletzung am linken Bein und eine am Rücken, aus denen er blutete. Der Betreiber rief Krankenwagen und Polizei. Der Verletzte gab an, von drei Personen überfallen worden zu sein. Diese hätten ihn geschlagen und mit einem Gegenstand in Bein und Rücken gestochen. Dann hätten sie ihm sein Smartphone weggenommen. Verletzt hatte er sich zur Bar begeben, um dort um Hilfe zu bitten. Die Täter konnte er nur vage beschreiben. Eine Bereichsfahndung nach ihnen blieb ohne Erfolg. Der Notarzt stellte fest, dass die Verletzungen nicht lebensbedrohlich wären. Der 26-Jährige musste aber im Krankenhaus stationär behandelt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schweren Raubes.

Gaststätteneinbrüche in der Südvorstadt

Fall 1:

Unbekannter Täter drang am Wochenende gewaltsam in das Restaurant in der Kurt-Eisner-Straße ein, indem er die hintere Zugangstür gewaltsam aufhebelte. Anschließend durchsuchte er die Räumlichkeiten und Behältnisse. Entwendet wurde einen Tablet-PC und eine Flasche Alkohol. Die Höhe des Stehl- und Sachschadens steht noch aus.

Fall 2:

Unbekannter Täter drang in der Nacht zum Sonntag gewaltsam in die Gaststätte ein und durchsuchte die Räumlichkeiten und Behältnisse. Dabei wurde Bargeld in einem unteren dreistelligen Bereich entwendet. Anschließend wurde noch der Zigarettenautomat angegriffen und eine bisher unbestimmte Anzahl an Zigarettenschachteln aus diesem entwendet. Die Höhe des Stehl- und Sachschadens steht noch aus.

Fall 3:

Unbekannter Täter drang in der Nacht zum Sonntag gewaltsam in die Gaststätte in der Karl-Liebknecht-Straße ein, indem er die hintere Zugangstür aufhebelte. Anschließend durchsuchte er die Räumlichkeiten und entwendete einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag, ein Handy. Außerdem hebelte er den Zigarettenautomaten auf und entnahm hier eine unbekannte Anzahl an Zigarettenschachteln. Die Höhe des Stehl- und Sachschadens steht noch aus.

Englischer Busfahrer beklaut

Ein Fahrer (45) eines englischen Tourbusses Setra war Samstagabend mit einem Kollegen auf der Zschocherschen Straße noch essen und trinken. Kurz vor Mitternacht ging er in den Bus zum Schlafen. Er schloss zu, so dass das Fahrzeug nicht von außen geöffnet werden konnte. Dennoch musste ein Mitarbeiter der Tour gegen 07:00 feststellen, dass der Schlüssel an der Eingangstür des Busses steckte. Dies kam ihm sehr merkwürdig vor, so dass den 45-Jährigen wecken wollte. Es gelang ihm aber nicht; der 45-Jährige schlief bis etwa 09:00 Uhr und konnte sich danach seinen Tiefschlaf samt starken Kopfschmerzen überhaupt nicht erklären. Möglich wäre jedoch, dass er während seiner Gaststättenbesuche in irgendeiner Form betäubt worden war. Dazu laufen noch die Überprüfungen. Der Geschädigte stellte dann fest, dass eine große Tasche mit seinen Sachen – mehrere Hosen, eine große Menge T-Shirts, diverse Unterwäsche, Strümpfe, Mützen sowie ein IPad, ein Smartphone, drei Sonnenbrillen, Kosmetika, eine hochwertige Armbanduhr, Geld und Kreditkarten sowie zwei Rucksäcke – fehlten. Wie der unbekannte Täter in den Bus gelangt war, ist noch unklar und wird derzeit geprüft. Später stellte sich heraus, dass dieser versucht hatte, mit einer Kreditkarte Geld abzuheben, was ihm aber nicht gelang. Auch hatte er weiterhin versucht, mit den Bankkarten an einem Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn Zugtickets zu kaufen. Ob dies gelungen war, ist derzeit noch unklar. Der 45-jährige Engländer erstattete Anzeige mit Hilfe des Tourmanagers (37). Ihm entstand ein Schaden von über 5.000 Euro. Die Ermittlungen durch Kripobeamte sind noch nicht abgeschlossen.

Personenkontrolle erfolgreich

Beamte der gemeinsamen Ermittlungsgruppe „Bahnhof/Zentrum“ liefen Sonntagnachmittag im Bereich des „Schwanenteiches“ Streife. Hier kam ihnen eine männliche Person entgegen, die aus vorangegangen Kontrollen im Zusammenhang mit Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz schon aufgefallen ist. Der 29-jährgie Tunesier wurde einer Kontrolle unterzogen. Und die Kollegen wurden wieder fündig. Bei ihm wurde ein Tütchen mit acht unterschiedlichen langen Stangen einer bräunlichen, gepressten, betäubungsmittelrelevanten Substanz festgestellt. Der 29-Jährige wurde in das Polizeirevier mitgenommen. Er sieht sich einem Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegenüber.

Fahrkartenautomat gesprengt

Beamte der Bundespolizei setzten Sonntagnacht die Polizei über einen beschädigten Fahrkartenautomaten in Kenntnis. Unbekannte Täter hatten mittels Pyrotechnik in der Miltitzer Allee den auf dem Bahnsteig stehenden Automaten gesprengt. Allerdings gelangten sie während „ihres Einsatzes“ nicht an die Geldkassetten und flüchteten. Die Höhe des Sachschadens wurde mit ca. 10.000 Euro angegeben. Kripobeamte ermitteln wegen Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Geldwechselautomat gesprengt

Bei einer Verkehrskontrolle in Grünau hörte eine Polizeistreife am frühen Sonntagmorgen in der Nähe einen lauten Knall. Kurz darauf ertönte über Funk, dass es am Meiniger Ring eine Explosion gab. Die Beamten eilten zum Ort. Dort trafen sie niemanden mehr an, sahen aber, dass ein Geldwechselautomat gesprengt wurde. Die Trümmerteile und Kleingeld lagen umher. Ob aus dem Gerät Geld fehlt und wie viel, ist noch nicht bekannt.

Schlechtes Wetter und schlechte Reifen

Es bricht die Jahreszeit an, in der man unbedingt seine Reifen am Auto überprüfen sollte. Nasse Fahrbahnen, feuchtes Laub und Bodenfrost lassen Straßenbeläge schnell zu Rutschbahnen werden. Am Samstagabend musste dies ein BMW-Fahrer am Floßplatz feststellen. Als er Gas gab, um vom linken in den rechten Fahrstreifen zu wechseln, verlor er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Als Ursache machten die Beamten nicht nur die unangepasste Geschwindigkeit aus – auch das Profil der Reifen war grenzwertig. Die Polizei rät daher, die Reifen dringend zu überprüfen.

In eigener Sache – Wir knacken gemeinsam die 250 & kaufen den „Melder“ frei

https://www.l-iz.de/bildung/medien/2016/10/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108

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Na herrlich. Wisst ihr, was passiert, wenn dieser Polizei-Melder bei LVZ-online auftaucht? Der braune Mob im Kommentarbereich wird toben!

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