Bereits seit dem 4. Januar 2016 wird Anke Lorenz aus dem Leipziger Stadtteil Stötteritz vermisst. Am 7. Januar startete die Leipziger Polizei daraufhin eine Öffentlichkeitsfahndung nach der 25-Jährigen. Die ersten Hinweise deuteten darauf hin, dass sich Frau Lorenz in Hannover aufhalten müsste. Nun gibt es wiederum eindeutige Indizien dafür, dass sich die Vermisste im Bereich Stralsund und Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern aufhält.
Rückblick: Am 4. Januar erschien Anke Lorenz nicht auf Arbeit, was ihren Arbeitskollegen sehr merkwürdig erschien, da Anke als äußerst zuverlässig galt. An ihrer Wohnungstür steckte der Wohnungsschlüssel von außen und in der Wohnung fand man einen Zettel auf dem stand: “Es tut mir leid.”
Die Ermittlungen führten zunächst nach Hannover. Aufgrund der Annahme, dass in diesem Vermisstenfall eine Gefahr für Leib und Leben der 25-Jährigen nicht ausgeschlossen werden konnte, weitete die Polizei die Fahndung auch auf die niedersächsische Landeshauptstadt aus. Dort konnte Frau Lorenz jedoch nicht gefunden werden.
Mittlerweile werden die Ermittler auf eine Spur geführt, die auf Stralsund und Greifswald deutet. Es kann mit hoher Sicherheit gesagt werden, dass die Vermisste dort gesehen wurde. Der Familie der 25-Jährigen ist nicht bekannt, dass die junge Frau irgendwelche Kontakte nach Stralsund oder Greifswald haben könnte. Die Polizei sucht auch weiterhin nach Frau Lorenz und ist auf jeden Hinweis aus der Bevölkerung angewiesen.
Wer hat Frau Lorenz gesehen oder weiß, wo sie sich aufhält? Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei in Leipzig unter der Telefonnummer: (0341) 966 4 6666 zu wenden.
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