In den späten Abendstunden des gestrigen Tages wurde die Polizei zu einer Wohnung in der Georg-Schumann-Straße gerufen. Dort wurde eine schwerverletzte 34-Jährige gefunden, die kurz darauf ihren Verletzungen erlag. Dem äußeren Anschein nach war sie Opfer eines Tötungsdeliktes geworden. Der Ehemann (39) und zwei weitere Männer (beide 41), die zu diesem Zeitpunkt zunächst ebenfalls tatverdächtig waren, wurden unmittelbar danach vorläufig festgenommen.
Im Ergebnis intensiver Ermittlungen bestätigte sich der Anfangsverdacht gegen die beiden 41-Jährigen nicht. Demnach fügte der beschuldigte Ehemann der Frau die tödlichen Stichverletzungen im Verlauf eines Streits mit einem Messer zu. Der Beschuldigte hat die Tat gestanden. Außerdem konnte das mutmaßlich bei der Tat verwendete Messer sichergestellt werden. Die möglichen Hintergründe der Tat liegen ersten Erkenntnissen zufolge im persönlichen Bereich. Die Ermittlungen dazu dauern an.
Durch den Ermittlungsrichter wurde heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen den Ehemann der Getöteten wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes ein Haftbefehl erlassen. Der Beschuldigte befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft.
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