Das Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig (ZAW) hat den Zuschlag für ein vom Jobcenter Leipzig ausgeschriebenes Projektvorhaben erhalten, in dessen Rahmen 30 Teilnehmerplätze für junge Menschen geschaffen werden, die bisher über keine konkrete Beschäftigungsperspektive verfügen. Das Dezernat Wirtschaft und Arbeit beteiligt sich an der Kofinanzierung mit einem Anteil in Höhe von 15 %.
“Qualifizierte und motivierte Fachkräfte sind der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in unserer Region. Jungen Menschen eine Perspektive zu bieten und sie beim Übergang von Schule in Beruf zu unterstützen, kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu”, begründet Uwe Albrecht, Bürgermeister für Wirtschaft und Arbeit das Engagement seines Dezernates. “Ich freue mich, dass es uns gemeinsam mit dem Jobcenter Leipzig gelungen ist, hierfür ein Angebot vorzuhalten.”
Mit dem ZAW wurde sich für eine Institution entschieden, die als Träger des Projektes SCHAUPLATZ bereits über umfangreiche Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen verfügt. So haben in den letzten fünf Jahren bereits insgesamt 602 junge Menschen die Angebote von SCHAUPLATZ genutzt. Ziel des Projektes ist es, Jugendliche bei der Vermittlung in Ausbildung, Arbeit oder berufsvorbereitende Bildungsangebote zu unterstützen. Für Jugendliche, die bisher über keinen Schulabschluss verfügen, wird zusätzlich die Möglichkeit eingeräumt, nachträglich einen Hauptschulabschluss zu erwerben.
“Ich freue mich, dass wir durch das gemeinsame Engagement von Stadt Leipzig und Jobcenter Leipzig an die bisherige erfolgreiche Arbeit anknüpfen können”, betont Frau Barbara Gnüchtel-Lohr, Leiterin des Projekts SCHAUPLATZ und blickt nach vorn: “Bereits am 1. Mai 2015 wollen wir die ersten Teilnehmerplätze besetzen.”
Weitere Informationen:
www.zaw-leipzig.de/Berufsorientierung
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