Im April startet der Markkleeberger See in seine diesjährige Saison. Pünktlich vor Ostern geht damit auch die Kanupark-Schleuse zwischen dem Markkleeberger See und dem Störmthaler See in Betrieb. Auch die Hubbrücke, die den Uferrundweg des Markkleeberger Sees über den Verbindungskanal führt, wird ab nun regelmäßig bewegt.

Die Kanupark-Schleuse kann in der Vor- und Nachsaison (2. bis 30. April sowie 5. Oktober bis 1. November) grundsätzlich sonnabends, sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr genutzt werden.

Die Hauptsaison geht vom 1. Mai bis 4. Oktober. Während dieser Zeit ist die Schleuse montags bis donnerstags von 11 bis 18 Uhr sowie freitags bis sonntags und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr nutzbar.

Die Klappbrücke über dem Verbindungskanal wird in der Vor- und Nachsaison sonnabends bei Bedarf 10 Uhr und 14 Uhr für Schiffspassagen geöffnet. In der Hauptsaison erfolgt jeweils freitags und sonnabends ein Brückenhub zwischen 10 und 10.30 Uhr sowie zwischen 14 und 14:30 Uhr.

Die Kanupark-Schleuse und die 800 Meter lange Kanalpassage zwischen Markkleeberger und Störmthaler See wurden 2013 eingeweiht. Durch diese “Seenhochzeit” wurden erstmals zwei Seen im Leipziger Neuseenland miteinander verbunden. Die Schleuse kann sowohl von privaten Paddel- und Segelbooten als auch von der ansässigen Personenschifffahrt genutzt werden. Mit einer nutzbaren Kammergröße von 20 x 5 Metern und einem Hub von vier Metern bei Normalwasserstand ist die Kanupark-Schleuse derzeit die größte nutzbare Schleusenanlage in der Region. Bislang einmalig ist die bewegliche Brücke (Klappbrücke), die für Schiffspassagen geöffnet werden kann.

Die Inbetriebnahme der Schleuse und des Verbindungskanals sind ein wichtiger Meilenstein für den “Kurs 5” des Gewässerverbundes in der Region, der zukünftig ausgehend vom Störmthaler See, über den Markkleeberger See und weiter über die Pleiße in Richtung Stadthafen Leipzig führen soll.

Weitere Informationen hierzu gibt es im Internet unter www.markkleeberger-see.de sowie unter www.gewaesserverbund.de.

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