Der Kreisvorstand der Linken Westsachsen hat sich in seiner letzten Beratung mit zwei zentralen Themen befasst. Zum einen positionierte sich der Kreisvorstand zu den anstehenden Bürgermeister- und Landratswahlen. So schlägt der Kreisvorstand mit einstimmigem Beschluss für den am 18. April stattfindenden Kreisparteitag das Mitglied des Sächsischen Landtages und des Kreistages des Landkreises Leipzig, Enrico Stange, als Landratskandidaten vor.
Der Vorstand ist sich einig, dass mit ihm ein ausgewiesener Innen-, Verkehrs- und Wohnungspolitiker für Die Linke in das Rennen um das höchste Amt im Landkreis Leipzig gehen wird. So ist Enrico Stange nicht nur innenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Landtag, sondern hat zuvor fünf Jahre lang als Sprecher für Verkehrspolitik und Landesentwicklung bereits wichtige Felder für die Interessen des Landkreises bearbeitet. Darüber hinaus ist er seit Jahren als Wohnungspolitiker mit den Verbänden der Wohnungswirtschaft ebenso im Gespräch wie mit Mietervereinen, um bezahlbares und generationengerechtes Wohnen für die Zukunft zu sichern.
Enrico Stange zu dem einstimmigen Vorschlag: “Ich bin mir des Vertrauensvorschusses meines Kreisvorstandes bewusst und werde mich auf dem Kreisparteitag dem Votum meiner Partei stellen. Ich bin davon überzeugt, dass ich mit meiner landes- und kommunalpolitischen Kompetenz gute Voraussetzungen für die Amtsführung als Landrat mitbringe und freue mich auf einen intensiven Wahlkampf, bei dem ausschließlich die Sachthemen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen werden. Ich werde auf dem Kreisparteitag am 18. April mein Wahlprogramm vorstellen und sofort, so der Parteitag meiner Nominierung folgt, in den Wahlkampf gehen.”
Des Weiteren regelte der Kreisvorstand die finanzielle Unterstützung der bereits nominierten (Ober)Bürgermeister-Kandidatinnen in Borna, Simone Luedtke, und in Böhlen, Dr. Roswitha Brunzlaff.
Das zweite Thema der Kreisvorstandsberatung war die Verschärfung der geopolitischen Situation. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine, in Syrien und dem Irak, aber auch die finanzpolitische Situation in Europa, speziell in Griechenland, beobachten die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis mit großer Sorge. Der Vorstand begrüßt die Initiative der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, am 31. März, 18 Uhr, im Bürgersaal, Markt 6, in Naunhof mit einer Veranstaltung zur politischen Situation in Griechenland das Informations- und Diskussionsbedürfnis der Menschen im Landkreis aufzunehmen, und unterstützt die dezentralen Vorbereitungen in den verschiedenen Ortsverbänden anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung am 8. Mai.
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