Das Projekt „Plan B – Durchstarten in die berufliche Zukunft“ ist im Januar 2015 in Leipzig an den Start gegangen und gibt in den nächsten drei Jahren Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern der Universität Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) eine Neuorientierung und bringt diese in Kontakt zu kleinen und mittleren Unternehmen in der Region Leipzig.
„Der Studienabbruch soll nicht in eine Sackgasse, sondern in eine duale Ausbildung führen. Um die jungen Leute in der Region zu halten, wollen wir sie möglichst schon vor der Exmatrikulation ansprechen und ihnen so im besten Fall einen nahtlosen Übergang in eine berufliche Ausbildung in einem Unternehmen ermöglichen“, sagt die Projektleiterin Jana Wünsch.
Das Projekt führt die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KOWA) Leipzig durch, eine gemeinschaftliche Initiative von Gewerkschaften und Leipziger Hochschulen. Projektpartner der KOWA sind neben der Universität Leipzig und der HTWK Leipzig die Industrie- und Handelskammer und die Handwerkskammer zu Leipzig, die Agentur für Arbeit Leipzig, die Stadt Leipzig sowie der Landkreis Nordsachsen. Außerdem sind die IG Metall und der DGB Leipzig-Nordsachsen beteiligt.
Das Projekt ist auch ein Instrument den Fach- und Führungskräftebedarf der Zukunft zu decken. Das Projekt „Plan B“ ist eines von bundesweit 18 regionalen Jobstarter plus – Projekten, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung unter Beteiligung des Europäischen Sozialfonds mit insgesamt 7, 2 Millionen Euro fördert. Ziel ist es die Betriebe zu unterstützen, Ausbildung zu gestalten und Fachkräfte zu gewinnen.
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