Im Rahmen des Programms „Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) kann die Stadt Leipzig bis 2018 zusätzliche Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds beantragen. Darüber informierte der sächsische Europaabgeordnete Hermann Winkler: „Mit dem Geld soll die wirtschaftliche Entwicklung in benachteiligten Stadtteilen verbessert werden. Beispielsweise können die Beratung und Vernetzung von ansässigen Unternehmen, die Reaktivierung leerstehender Gewerbeflächen und die wohnortnahe Qualifikation von Langzeitarbeitslosen gefördert werden.
Ziel ist dabei immer die Wirkung und Verbesserung im Stadtteil. Auf diese Weise können Bewohner und Unternehmen ganz konkret vor Ort von EU-Geldern profitieren.“
Insgesamt stehen im Zeitraum 2015 bis 2018 für das Programm in Deutschland mehr als 150 Millionen Euro zur Verfügung. Antragsberechtigt ist die Stadt Leipzig. Pro Projekt können bis zu 2 Millionen Euro ausgereicht werden. Das Geld ist zusätzlich zu den 662 Millionen Euro verfügbar, die der Freistaat Sachsen bis 2020 aus dem Europäischen Sozialfonds abrufen kann.
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